

Als Versicherungsmakler digital erfolgreich aufstellen – so geht‘s
Mittlerweile ist klar: Durch Corona hat die Digitalisierung auch in Deutschland erheblich an Fahrt aufgenommen. In Zeiten von Kontaktbeschränkungen sind Homeoffice und Videokonferenzen selbstverständlich geworden. Doch was bedeutet diese neue Distanz für Versicherungsmakler? Schließlich ist in diesem Berufsbild der persönliche Kontakt ein entscheidendes Element.

Gerade in Zeiten von Kontaktbeschränkungen sind Online-Beratungen für Versicherungsmakler essenziell. (Bild Zurich Gruppe Deutschland)
Die gute Nachricht: Dank digitaler Kommunikationstools wird die Nähe zu den Kunden auch weiterhin möglich sein. Dabei gibt es jedoch einige Dinge, die Sie bei der Online-Beratung beachten sollten.
Was bedeutet die Digitalisierung für Ihr Geschäftsmodell?
Die Versicherungsbranche gehört zu denjenigen, die mit am stärksten von der Digitalisierung betroffen sind – das galt bereits vor Corona. Versicherungsmakler sollten daher die Möglichkeiten nutzen, Prozesse zu digitalisieren, um mehr Zeit für ihre Kunden zu haben.
Viele Versicherungen stellen Geschäftsvorfälle inzwischen digital zur Verfügung. Um den Überblick zu behalten, können Programme helfen, mit denen Sie die Daten Ihrer Kunden verwalten und strukturieren. Ob es sich dabei um eine einfache Excel-Liste oder ein Organisationstool mit umfassenden Funktionen handelt, bleibt den eigenen Vorlieben überlassen.
Entscheidend ist: Behalten Sie die Informationen zu Ihren Kunden im Blick – schließlich stehen diese im Zentrum Ihrer Arbeit. Die digitalen Technologien sollen Sie dabei lediglich unterstützen.
Das passende Tool finden
Versicherungsmakler wissen: Der persönliche Kontakt ist das A und O einer erfolgreichen Beratung. Mit Videokonferenz-Programmen ist das auch in der aktuellen Situation beinahe ohne Einschränkungen möglich. Gegenüber einer Beratung am Telefon haben sie außerdem einen entscheidenden Vorteil: Man sieht das Gesicht des anderen. Denn es gilt: Kommunikation ist mehr als nur Sprache.
Online-Beratungen bieten sogar neue Chancen: Die moderne Art der Kommunikation kann ganz neue Zielgruppen ansprechen. Die sogenannten „Digital Natives“ sind es schließlich gewohnt, ihr ganzes Leben via Smartphone und Apps zu steuern. Bei Kunden, für die die tägliche Online-Konferenz eventuell noch keine Routine ist, bietet es sich an, diese zunächst anzurufen und sie auf die Möglichkeit der Video-Beratung vorzubereiten. Ist der Kunde unsicher, welches Tool er nutzen möchte, können Sie gerne eine Empfehlung aussprechen.
Beratung per Video – so funktioniert’s
Egal ob in Person, per Telefon oder via Online-Konferenz: Am Ende des Tages geht es bei einer Beratung um die Inhalte. Eine gute Vorbereitung ist deshalb in jedem Fall entscheidend.
Allerdings gibt es kleine Feinheiten, die es vor allem in der digitalen Vertriebswelt zu beachten gilt: Die Distanz zum Kunden ist hier logischerweise größer. Daher ist es besonders wichtig, das Eis zu brechen. Ein Kommentar zum Blumenstrauß, der beim Kunden im Hintergrund zu sehen ist, oder eine interessierte Frage zum Bild an der Wand schaffen einen persönlicheren Einstieg, als wenn Sie direkt in die Versicherungsthemen einsteigen.
Auch Interaktion ist ein wichtiges Instrument, das moderne Online-Tools durchaus möglich machen. So kann bei einigen Anwendungen beispielsweise der Bildschirminhalt geteilt werden, sodass beide Seiten sehen können, worüber gerade konkret gesprochen wird.
Nicht vergessen: Trotz aller Distanz geht es – insbesondere in der aktuellen Lage – darum, Nähe zum Kunden zu schaffen.
Möchten Sie mehr zu diesem Thema erfahren? Hier geht’s zum neuen Zurich Maklerimpuls. Auf dem neuen Content Hub der Zurich Gruppe Deutschland finden Versicherungsmakler alles rund um aktuelle Entwicklungen in der Branche sowie nützliche Informationen, die Ihnen dabei helfen, auf die veränderten Anforderungen der Kunden und der Versicherungen einzugehen.