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GEBÄUDEMANAGEMENT IM DIGITALEN WANDEL

Smart Maintenance: Kosten sparen durch zustandsorientiertes Warten

Die Zukunft zeigt Kante: Wer das „The Edge“ in Amsterdam besucht, bekommt beim Anblick des 40.000m2 großen, maximal digitalisierten Bürogebäudes eine ungefähre Vorstellung davon, welch vielversprechendes Potenzial der Gebäudemarkt der Zukunft hat. Und davon, was diese Zukunft für die entsprechenden Berufsbilder wie das Gebäudemanagement (engl: Facility Management, FM) bedeutet.

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(Bild: SE)

 

Ein Beispiel: Während viele Menschen früher mit dem klassischen Gebäudemanagement vor allem Reinigungs- und Winterdiensttätigkeiten assoziierten, treibt diese Beschreibung heutigen Facility Managern maximal ein müdes Lächeln ins Gesicht. Kaum ein Berufsbild hat sich im Zuge der Digitalisierung so stark verändert, wie das des Gebäudemanagers.

Gebäudemanagement: Kennen Sie BIM, CAFM und IoT?

Und dabei ist das „The Edge“ nur die sprichwörtliche Spitze des Gebäudeolymps. „Im Facility Management hat die Digitalisierung Einzug gehalten und Begriffe wie Big Data, Building Information Modelling (BIM), Computer Aided Facility Management (CAFM) und Internet of Things (IoT) sind allgegenwärtig,“ schreibt die Hochschule Luzern auf ihrer Webseite und skizziert die Chancen und Veränderungen, die mit dem Wandel einhergehen.

Fakt ist: Digitale Technologien sollen und müssen Investoren und Gebäudebetreibern heute einen signifikanten Mehrwert bieten. Durch so genannte Smart Maintenance – intelligente Wartungsmöglichkeiten – können Produktionsanlagen und Gebäudetechnik digital überwacht und die generierten Daten ausgewertet werden. Das ist vor allem bei „Smart Buildings“ wichtig, die durch modernste und nachhaltige Anlagentechnik nicht nur Verbräuche optimal überwachen und steuern können. Moderne Gebäude sind mittlerweile vielmehr mit einem so genannten „Digitalen Zwilling“ ausgestattet: Simulationssoftware, die ein proaktives Eingreifen bei Störungen und eine Optimierung der Wartungszyklen ermöglicht.

Die Konsequenz: Durch die veränderten Anforderungen und die zunehmende Integration hochmoderner Technik wandelt sich auch das Personalprofil des klassischen Facility Managements. Ein Hausanlagentechniker etwa, der zuvor direkt in der Anlage agiert hat, muss heute in der Lage sein, auch die Daten des digitalen Zwillings auszuwerten.

Von der Digitalisierung profitiert insbesondere die Flexibilität eines Gebäudes, das durch moderne Facility Management Software nicht nur Vorteile bei der Raumbuchung, Kostenstellenzuordnung oder dem Catering bietet, sondern auch neue Arbeitsmodelle – etwa durch eine Open Space-Nutzung – ermöglicht.    

Die Basis bildet die Kostenoptimierung

Die Gründe, warum viele Investoren und Betreiber sich für technologiegestütztes Facility Management entscheiden, sind vielfältig. In der Regel steht zunächst die Frage im Raum, wie Gebäude entlang ihres Lebenszyklus optimiert und Einsparpotenziale identifiziert und umgesetzt werden können. Neben mehr Kostensicherheit, etwa durch vorausschauende, zustandsorientierte Wartung, steht für Investoren und Betreiber dabei vor allem die Attraktivitätssteigerung durch Modernisierungsmaßnahmen im Fokus.

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(Grafik: SE)

 

Schneider Electric, international agierender Tech-Konzern mit langjähriger Expertise im Bereich Gebäudeautomatisierung, kennt die Anforderung des modernen Gebäudemanagements gut. Auch im „The Edge“ und vielen modernen Gewerbeimmobilien auf der ganzen Welt wird auf die offene und interoperable Systemarchitektur EcoStruxure von Schneider Electric gesetzt.  Das Ziel der „Smart Buildings“, die Schneider Electric Lösungen enthalten, ist eine möglichst hohe Effizienz über den gesamten Lebenszyklus hinweg – und damit für Investoren ein attraktiver ROI.

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„Mittels KI sind wir mittlerweile in der Lage, selbst kleine Unregelmäßigkeiten im Anlagenbetrieb frühzeitig zu diagnostizieren und so Maßnahmen zur Behebung und Optimierung einzuleiten, bevor hier teure Schäden entstehen. Durch die Verknüpfung dieser technischen mit kaufmännischen Prozessen - über ein CAFM - können wir diesen Weg noch weiter automatisieren bzw. beschleunigen und dadurch enorme Kosten für die Betreiber einsparen.“

Markus Hettig, Vice President, Building Business DACH bei Schneider Electric

Ganzheitliche Dienste sorgen in Zukunft für einen effizienteren Betrieb

Die Experten sind überzeugt: Der Digitale Wandel ermöglicht es heute, Daten sichtbar zu machen, die vorher im Zweifel kompliziert ermittelt werden mussten. Diese Daten werden mithilfe übersichtlicher Dashboards und Apps auf den jeweiligen Nutzer zugeschnitten und in Echtzeit aufbereitet.

Zwar ist modernste Technologie schon länger in der Lage, über Künstliche Intelligenz (KI) Potenziale zu ermitteln, die sich aus Abweichungen des normalen Anlagebetriebs ergeben. Doch erst im Zuge der Digitalisierung der Gebäude können daraus nicht nur Handlungsempfehlungen an die Verantwortlichen gesendet, sondern mittlerweile auch die komplette Prozesskette zur Behebung voll automatisiert ausgelöst werden.

Der Vorteil: So können Wartungen bzw. Erneuerungen nicht nur viel schneller und kostengünstiger umgesetzt, sondern auch flexible Raumnutzungskonzepte realisiert werden.

Um auf diese Stufe der Evolution im Gebäudemanagement zu gelangen, hat Schneider Electric im Zuge seiner Digitalisierungsstrategie erst vor kurzem neue Partnerschaften abgeschlossen. In Zusammenarbeit mit den beiden unabhängigen Softwareunternehmen RIB und Planon werden somit die technischen und kaufmännischen Prozesse synchronisiert und enorme Mehrwerte im Sinne der Gebäudebetreiber und Facility Manager geschaffen.


Systemarchitektur EcoStruxure™
Schneider Electric bietet mit seiner Systemarchitektur EcoStruxure™ for Real Estate ein breites Angebot an innovativen Produkten und full-service Lösungen, zur Steigerung der Rentabilität von Gewerbeimmobilien, entlang des gesamten Lebenszyklus der Gebäude.
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