Im Herzen Europas hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ein Wirtschaftsstandort mit Vorbildcharakter herausgebildet. Österreichs südlichstes Bundesland Kärnten wartet auf Unternehmer, Gründer und Investoren mit ausgezeichneten Standortvorteilen.
Kärnten stand lange nur für Seen und Berge. Im Windschatten des Tourismus hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ein Wirtschaftscluster herausgebildet, das in Europa seinesgleichen sucht. Das Erfolgsgeheimnis ist die Strategie der smarten Spezialisierung auf Zukunftsbranchen. Hinzu kommen die exzellente Lage, die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, der Vorsprung in bioökonomischen Fragen sowie die Ansiedlung internationaler Big Player.
Der Forschungs- und Wirtschaftsstandort Kärnten sind eng miteinander verknüpft und wichtiger Teil der Erfolgsgeschichte. Kärntens Wirtschaft verzeichnet vor allem in den Bereichen Technologie, Innovation und Forschung eine kräftige Entwicklung: Die Forschungsquote steigt seit 2009 deutlich und kontinuierlich. Aktuell liegt sie mit 3,2 Prozent an vierter Stelle im österreichischen Bundesländervergleich. Außergewöhnlich ist auch der hohe Anteil an betrieblicher Forschung mit 80 Prozent. Maßgeblich dafür verantwortlich sind international agierende Leitbetriebe wie Infineon Technologies Austria, Lam Research, Kapsch TrafficCom oder Flex. Gemeinsam mit vielen forschungsintensiven Kleinunternehmen und mittelständischen Unternehmen bestimmen sie die Entwicklungen u. a. in den Bereichen Elektronik und Mikroelektronik, Mechatronik und Medizintechnik wesentlich mit.
Strategischer Knotenpunkt im Herzen Europas
Das südlichste Bundesland Österreichs liegt buchstäblich „mitten in Europa“. Hier treffen sich zwei der wichtigsten Handelsrouten Europas – die Tauernachse und die Baltisch-Adriatische-Achse. Der bis 2030 abgeschlossene Ausbau zwischen dem Baltikum und der Adria führt nach Schätzungen der EU dazu, dass jährlich bis zu 190 Millionen Tonnen per Schiene durch Österreichs südlichstes Bundesland transportiert werden. In nur zwei Stunden öffnet sich an den Überseehäfen Triest und Koper an der Adria das Tor zur Welt. Künftig sollen ambitionierte Infrastrukturprojekte wie Koralmbahn und Dry Port Villach auch süddeutschen Firmen noch mehr Chancen zur Expansion im Alpe Adria Raum und weit darüber hinaus bieten.
Ökonomie und Ökologie gehen in Kärnten übrigens Hand in Hand. Als Vorreiter bei der Nutzung erneuerbarer Energien verfügt das österreichische Bundesland über zahlreiche innovative Unternehmen und eine exzellente Forschung. Beste Voraussetzungen auf dem Weg zur Modellregion für Bioökonomie! Die biobasierte Wirtschaft umfasst in Kärnten bereits 27.000 Beschäftigte. Dabei erwirtschaftet sie eine Bruttowertschöpfung von rund 1,5 Milliarden Euro. Hauptstandbein der Kärntner Bioökonomie ist die Forst-, Holz- und Papier-Wirtschaft. Schon heute sind Kärntens Felder gentechnikfrei und fast ein Viertel wird biologisch bewirtschaftet – ein Spitzenwert in Europa. Strom aus Kärnten wird ebenfalls schon jetzt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien erzeugt, Wärme aus über 70 und Fernwärme aus über 90 Prozent.
Warum sich ein Umzug nach Kärnten für Betriebe aus Süddeutschland außerdem rentiert? Finanziell werden deutsche Unternehmen, die sich in Kärnten ansiedeln, genauso gefördert wie österreichische. Dabei können internationale Firmen die steuersenkende Forschungsprämie von 14 Prozent in Anspruch nehmen. Darüber hinaus stellen gerade Fachkräfte von morgen hohe Ansprüche an Arbeitsumfeld und Lebensqualität für die Familie. Kärnten und den Wörthersee kennen und lieben die Deutschen dabei bereits als abwechslungsreiche Urlaubsregion.
Eine Wachstumsregion stellt sich vor
Im Herzen Europas hat sich in den vergangenen Jahrzehnten ein Wirtschaftsstandort mit Vorbildcharakter herausgebildet. Kärnten wartet mit ausgezeichneten Standortvorteilen auf Unternehmer, Gründer und Investoren.
Resiliente Logistik in Europa
Das österreichische Bundesland Kärnten ist für die europäische Logistikbranche ein enorm wichtiger Knotenpunkt und fungiert als Brücke zwischen Mittel- und Südosteuropa.
Forschung und Wirtschaft eng verzahnt
Das enge Band zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Kärntner Wirtschaftsaufschwung der vergangenen Jahrzehnte.
Tipps für künftige Erfolgsgeschichten von Netzwerkern vor Ort
DFür den Start in eine erfolgreiche Zukunft sorgen in Kärnten unternehmerfreundliche Rahmenbedingungen, ein vielfältiges Förderwesen und konkrete Hilfestellungen bei Gründung, Betriebsansiedlung und -beteiligung.
Kontakt:
Amt der Kärntner Landesregierung
Strategische Landesentwicklung- Standortmarkteing
9020 Klagenfurt am Wörthersee/Österreich
E-Mail: info@carinthia.com
www.carinthia.com | www.wirtschaft-kaernten.de
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