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„HIER KANN ICH WAS BEWEGEN“

Warum die Sparkasse Bremen Digitalisierung in den Fokus rückt

Nicht erst seit Corona ist klar: Die Digitalisierung unserer Gesellschaft schreitet immer schneller voran. Auch für Unternehmen ist der technologische Fortschritt längst mehr als eine Option. Nicht zuletzt werden sie so für junge Arbeitnehmer*innen attraktiver und bleiben auch in Zukunft wichtiger Teil einer vernetzen Gesellschaft.

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Das weiß auch der ehemalige Unternehmensberater und Fintech-Gründer Pranjal Kothari: Auf der Suche nach Impact und der Möglichkeit, das Leben der Menschen einfacher zu gestalten, entschied er sich für den Job bei einer Sparkasse. Hier setzt er heute als Chief Digital Officer seine Vision von der Stadt der Zukunft um – und macht die Sparkasse Bremen schnell, digital und agil.

Kothari kam im Jahr 2000 aus der indischen Mega-Metropole Kalkutta nach Deutschland. „Ich hatte die Wahl zwischen New York, London, Mumbai, Singapur und München“, erinnert er sich. „Deutschland schien mir am exotischsten, und ich hatte Lust die Sprache zu lernen. Außerdem hatte ich gehört, dass das Bier gut sei. Also entschied ich mich für München.“

Seitdem arbeitete Kothari nicht nur in der bayerischen Landeshauptstadt, sondern auch in Frankfurt und in Berlin: bei der Unternehmensberatung Boston Consulting Group, der Deutschen Börse, der UniCredit und später beim Immobiliendienstleister Planet-Home. Zuletzt gründete er das Fintech Deutsche Fintech Solutions.

„Kein anderes Kreditinstitut ist so gut vernetzt“

Nach Bremen kam er schließlich, weil die hiesige Sparkasse einen Experten für die Transformation in das digitale Zeitalter suchte. Er hatte auch ein Angebot von einem Digitalkonzern. Aber ihn reizte die Herausforderung, Großes anzustoßen – und umzusetzen. „Hier kann ich etwas bewegen, das einen echten Impact hat. Nicht nur für die Kundinnen und Kunden, sondern für alle Menschen in der Region“, erklärt Kothari.

Der Digitalexperte bewundert die Gründungsidee der Sparkassen, die als Einrichtung zur Aufbewahrung von Ersparnissen der kleinen Leute starteten und heute als Finanzdienstleister für das ganze Land mehr als 50 Millionen Kundinnen und Kunden betreuen. „Kein anderes Kreditinstitut hat eine so breite Klientel – und keines ist so gut vernetzt“, schwärmt er.

„Wir meinen es ernst“

Aber Kothari sieht auch die Herausforderungen der öffentlich-rechtlichen Institute: „Wenn die Sparkassen in Zukunft genauso erfolgreich sein wollen, müssen sie zu einem Technologieunternehmen werden. Wir müssen denken und handeln wie die Fintechs“, sagt er. „Wir müssen schneller und agiler werden. Das geht nur digital. In Bremen haben wir damit begonnen. Wir meinen es ernst.“

Sein Ziel ist, dass die Sparkasse Bremen genauso flexibel und individualisiert wie Digitalbanken arbeitet. „So bewahren wir uns das Vertrauen all unserer Kundinnen und Kunden“, so der Chief Digital Officer, „auch das der jungen Generation. Dann erreichen wir sie auch weiterhin.“

Vision von der Stadt der Zukunft – im Zentrum: die Sparkasse

Auf diese Weise werde die Sparkasse Bremen nicht allein Finanzdienstleister sein, sondern auch Problemlöser: „Wir vernetzen dann die Menschen untereinander mit ihren Angeboten und Bedürfnissen – Firmenkunden wie Händler, Handwerker und Gewerbe mit Privatkunden und mit Vereinen sowie Bürgerämtern“, erklärt er. So entstehe die Stadt der Zukunft.

„Wenn uns das gelingt, werden wir nicht nur als Sparkasse Bremen große Schritte gehen, sondern als gesamte Sparkassen-Finanzgruppe: Dann stärken wir auch in den kommenden Generationen den Zusammenhalt der Gesellschaft.“

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