

„Die Arbeit muss zum Leben passen – und umgekehrt!“
Der Ausgleich zwischen Berufs- und Privatleben ist in den letzten Jahren für Arbeitnehmer*innen immer wichtiger geworden – auch bei der Wahl eines neuen Arbeitgebers. Nicht zuletzt sind Beschäftigte motivierter, wenn sich Arbeit und Freizeit die Waage halten. Damit die Work-Life-Balance nicht nur ein Versprechen in der Stellenanzeige bleibt, müssen die Voraussetzungen im Unternehmen stimmen. Flexibilität ist hierbei das A und O.

Denn die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen können sich von Jahr zu Jahr ändern. Das weiß auch Iris Heymann: Als Bereichsleiterin im Personalressort hat sie das flexible Arbeitszeitmodell der Sparkasse Hannover mitentwickelt und kümmert sich um die Work-Life-Balance der Beschäftigten.
Die Sparkasse Hannover ist eine der beliebtesten Arbeitgeberinnen ihrer Region. Das hat viele Gründe. Einer der wichtigsten: Sie bietet ihrer Belegschaft Flexibilität. „Wir gehören schon seit vielen Jahren zu den Top-Arbeitgebern, weil wir uns neben einer fairen und leistungsorientierten Bezahlung ganz besonders für das soziale Zusammenleben unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren“, erklärt Iris Heymann.
„Dazu zählen neben der Familienfreundlichkeit mit Teilzeitmöglichkeiten – auch für Führungskräfte – flexible Arbeitszeiten und Sabbaticals“, fügt sie hinzu. Die Beschäftigten können wählen, ob sie in Voll- oder Teilzeit arbeiten. Von 19 bis 39 Stunden pro Woche ist alles möglich. Und: Bereits nach einem Jahr können sie ihre Entscheidung wieder ändern. „Die Arbeit muss zum Leben passen – und umgekehrt!“, betont die Bereichsleiterin im Personalressort.
„Wir suchen nach Gemeinsamkeiten – nicht nach Defiziten“
Neben der Balance von Job und Privatleben fördert das Institut die persönliche und berufliche Entwicklung aller Mitarbeitenden: „Das zeigen wir mit einem vielfältigen Angebot an Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen“, so Iris Heymann. „Wir bieten ihnen ein umfangreiches Bildungsprogramm inklusive Workshops, Coachings und Seminaren, um ihre Stärken und Interessen individuell zu unterstützen.“ Selbst die finanzielle Förderung eines berufsbegleitenden Studiums ermögliche die Sparkasse.
Außerdem legt das Institut hohen Wert auf ein freies, wertschätzendes Miteinander. Unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung oder Identität. „Unsere Maxime ist, nach Gemeinsamkeiten und Talenten zu suchen und nicht nach Defiziten“, betont die Personalerin.
Offen und mutig
All diese Angebote dienen dem Wohlergehen der Mitarbeitenden ebenso wie dem Wohl der Sparkasse Hannover: „Schließlich hängt unser Unternehmenserfolg von dem Einsatz unserer Kolleginnen und Kollegen ab“, bringt es Iris Heymann auf den Punkt. „Nur wenn wir sie dort abholen, wo sie sich gerade befinden, sind sie auch wirklich motiviert.“
Das spiegele sich zudem in der externen Wahrnehmung des Instituts als attraktiver Arbeitgeber. „Unternehmen, die sich mit einem klaren Profil präsentieren, mit authentischen Botschaften und einem stimmigen Gesamteindruck, bringen ihre Attraktivität für neue Talente gezielt zur Geltung“, so Heymann weiter. Dafür lohne es sich, offen und mutig Neues auszuprobieren.
Und: „Wenn wir den Menschen, die für unsere Sparkasse arbeiten, ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Flexibilität bei ihren Entscheidungen zugestehen, kommt die positive Grundstimmung im Institut auch bei den Kundinnen und Kunden an. Dann erzielt die Work-Life-Balance auch im Außen ihre gewünschte Wirkung.“