Kärnten gibt Gas, wenn es um das Thema Green Economy geht: Bereits 2025 soll die Produktion in Österreichs südlichstem Bundesland CO2-neutral sein. Grüne Innovationen entstehen hier im Netzwerk – und das soll weiter wachsen. Unternehmen und Startups aus dem Ausland sind daher im „Green Valley“ herzlich willkommen.
Der „Green Deal“ wird oft genannt, wenn es um Nachhaltiges Wirtschaften geht. Doch kaum eine Region lebt dieses Konzept, das Klimaneutralität anstrebt, so sehr wie Kärnten. Die Wirtschaft dort hat eine starke Cluster-Kultur und macht sich seit Jahren im Bereich der smarten Spezialisierung einen Namen. Durch die grüne Transformation rückt jetzt die Green Economy als wichtiges Standbein stärker in den Fokus. Im Kampf gegen den Klimawandel gilt Kärnten schon jetzt als Vorreiter in Europa.
Grüne Pionierarbeit
Mittendrin im nachhaltigen Wirtschaftsnetzwerk steht Bernhard Puttinger. Er ist Geschäftsführer des Green Tech Cluster. Die Vereinigung entwickelt langfristige Strategien für eine nachhaltige Zukunft Kärntens. 260 Unternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten heute im sogenannten „Green Valley“ in Südösterreich gemeinsam an den grünen Lösungen der Zukunft. Im Vordergrund steht die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen den Unternehmen, die Neues im Bereich der Umwelttechnologie entstehen lassen.
Bernhard Puttinger
Geschäftsführer Green Tech Cluster
Das Green Valley wächst
„Das Green Tech Valley ist einer der weltweit wichtigsten Technologie-Hotspots für Umweltschutz- und Kreislaufwirtschaft und erstreckt sich über die Steiermark und Kärnten. Dort wird grüne Pionier-Arbeit geleistet“, sagt Bernhard Puttinger. Die Dichte an grünen Technologieführern und die starke Kooperationskultur habe wohl auch dazu beigetragen, dass in den vergangenen zehn Jahren die Cluster-Unternehmen, verglichen zu den Weltmärkten, rund 50 Prozent schneller gewachsen seien.
Netzwerk für grüne Technologien
Dieser Erfolg ist auch – oder vor allem – darauf zurückzuführen, dass nicht jedes Unternehmen für sich allein grüne Innovationen vorantreibt, sondern der Netzwerk-Gedanke gelebt wird. „Der Fokus liegt stark auf der gemeinsamen Forcierung von grünen Innovationen“, bestätigt Puttinger. Das Cluster hält die Fäden dafür in der Hand, webt sie weiter und lässt das Netz des Green Valley kontinuierlich wachsen: Es unterstützt Unternehmen dabei, Trends aufzugreifen, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und auf den Markt zu bringen, vermittelt Kooperationen in Industrie und Forschung und treibt das Wachstum grüner Startups voran.
Forschung & Industrie Hand in Hand
Seit mehr als 15 Jahre ist das Wood Carinthian Competence Center, kurz W3C mit Sitz in St. Veit an der Glan ein Vorbild für gelebte Forschung & Entwicklung. Als einer von vier Standorten der österreichischen Kompetenzzentrum Holz GmbH konzentrieren sich die Experten in der Kärntner Herzogstadt auf Untersuchungen zu Oberflächentechnologie von Holz- und Verbundwerkstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen. Die Zusammenarbeit mit internationalen Industrie- und wissenschaftlichen Partnern ist ein wichtiger Bestandteil. Dabei werden sowohl langfristige Kooperationen mit Großbetrieben als auch Kleinstprojekte mit KMUs ermöglicht, die den Einstieg in Forschungsthemen eröffnen.
Nachhaltiger Wirtschaftsstandort Kärnten
Kärnten befindet sich in puncto „Nachhaltiges Wirtschaften“ in Europa in der Pole Position. Dafür gibt es mehrere Gründe:
Nachhaltige Ideen willkommen
Mehr über das Green Valley, den Wirtschaftsstandort Kärnten und Wachstumsmöglichkeiten für Ideen von morgen in einer innovativen und nachhaltigen Umgebung finden Unternehmen, Gründerinnen und Gründer sowie Investierende auf https://www.carinthia.com/de.
Kontakt:
Amt der Kärntner Landesregierung
Strategische Landesentwicklung- Standortmarkteing
9020 Klagenfurt am Wörthersee/Österreich
E-Mail: info@carinthia.com
www.carinthia.com | www.wirtschaft-kaernten.de
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