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IN VERTRAUEN INVESTIEREN

Omer lernte im SOS-Kinderdorf, dass er sich auf andere verlassen kann

Viel zu große Shorts und Flip-Flops – mehr hatte Omer nicht, als er ins SOS-Kinderdorf im westafrikanischen Côte d'Ivoire (Elfenbeinküste) kam. Dort fand der verwaiste Junge ein liebevolles Zuhause und fasste Vertrauen in sich selbst. Heute ist Omer selbst glücklicher Familienvater.

SOS-Kinderdörfer_Omer_Titelbild

Omer kehrt noch heute gern in das SOS-Kinderdorf zurück, in dem er aufgewachsen ist. (Bild: SOS-Kinderdörfer)

Seine Geschichte zeigt: Die Hilfe der SOS-Kinderdörfer wirkt – und das nachhaltig. Noch heute ist Omer dankbar dafür, dass er in seiner Kindheit gelernt hat, dass er sich auf andere Menschen verlassen kann. 

Situation in Côte d'Ivoire

Die ehemalige französische Kolonie in Westafrika war aufgrund ihrer florierenden Kakao-Exporte einst das reichste Land Afrikas. Geblieben ist davon leider nichts: Armut, soziales Ungleichgewicht und hohe Arbeitslosigkeit trafen den Staat mit voller Wucht.

Wieder einmal leiden darunter besonders die Schwächsten in der Gesellschaft: Kinder und Jugendliche, von denen viele ohne Schutz und Bildung aufwachsen und tagtäglich Gefahren wie Kinderarbeit, Gewalt oder Missbrauch ausgesetzt sind.

Schutz und Geborgenheit für Kinder in Not

Genau hier setzt die Arbeit der SOS-Kinderdörfer an: In einem geschützten Umfeld können Kinder, die ihre Familien verloren haben, geborgen und sicher aufwachsen. In über 130 Ländern helfen die SOS-Kinderdörfer Not leidenden Kindern und ermöglichen ihnen ein liebevolles Zuhause. Dort können die Kinder ihre Talente entfalten und wachsen so zu aktiven Mitgliedern ihrer Gesellschaft heran.

Auch Omer kam als Waise in das SOS-Kinderdorf Abobo Gare in Côte d'Ivoire. Noch heute besucht er regelmäßig den Ort seiner Kindheit und Jugend. Omer ist stolz darauf, dass er im SOS-Kinderdorf großgeworden ist. 

(Bilder: SOS-Kinderdörfer)

Vertrauen lernen

Omer sagt selbst, dass zwei der großartigen Dinge, die er dank der SOS-Kinderdörfer gelernt hat, das Zusammenleben und liebevolle Fürsorge sind. Als er in der Kindheit krank wurde, brach etwa seine SOS-Kinderdorf-Mutter ihren Urlaub ab, um nach ihm zu sehen. Eine Erinnerung, die Omer sein ganzes Leben lang begleiten wird.

„Ich bin ein glücklicher Vater.“

Die Zeit im SOS-Kinderdorf bereitete ihn in vielerlei Hinsicht auf die Zukunft vor: Als Jugendlicher absolvierte Omer eine Ausbildung als Maschinenschlosser – jetzt wird seine älteste Tochter bald selbst die Highschool abschließen.

 

Was bewirkt Ihre Spende? Um die Wirkung ihrer Arbeit zu ermitteln, befragen die SOS-Kinderdörfer junge Menschen, die sie zuvor über Jahre betreut und unterstützt haben. Das Ergebnis:

  • Die meisten der jungen Erwachsenen haben einen Job mit gutem Auskommen und sind finanziell unabhängig,
  • können ihren Kindern eine Perspektive bieten und
  • engagieren sich häufig sozial in ihren Gemeinden.

Hier erfahren Sie mehr zur Wirkung der Arbeit der SOS-Kinderdörfer.

Hilfe, die wirkt

Die Arbeit der SOS-Kinderdörfer zeigt: Kinder und Jugendliche so zu stärken, dass sie all ihre Fähigkeiten ausschöpfen können, ist eine direkte Investition in das Wohl ganzer Gemeinschaften. Denn es sind Menschen wie Omer, die ihre Gesellschaft nachhaltig gestalten und das Herz und das Wissen haben, die Welt zu verändern. Mädchen und Jungen eine unbeschwerte Kindheit ermöglichen – das ist Hilfe, die wirkt.

Die internationale Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familien in Not zu unterstützen und jedem Kind ohne eigene Familie ein Zuhause zu bieten. Ein Zuhause – das bedeutet Schutz, Hilfe, Familie und Zukunft. In den SOS-Kinderdörfern kümmern sich die SOS-Kinderdorf-Mütter liebevoll um jedes Kind sowie seine Geschwister.

Erfahren Sie mehr über die Arbeit der SOS-Kinderdörfer und investieren auch Sie in Hilfe, die wirkt!

 
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