Die Produktion umweltfreundlich, agil und widerstandsfähig gestalten
44 Prozent des Energieverbrauchs in Deutschland entfielen laut Statista im Jahr 2021 auf die Industrie. Um die Energieeffizienz zu steigern, werden verschiedenste Technologien entwickelt, um die gesamte Wertschöpfungskette weiter zu optimieren. Mit digital unterstützten Energieeffizienzmaßnahmen lassen sich in Immobilien, aber auch in der Industrie enorme Mengen an CO2 einsparen. Oft stehen jedoch eher die Themen Erneuerbare Energien oder auch Elektrifizierung im Vordergrund, während das Potenzial entsprechender Technologien zur Steigerung der Energieeffizienz oft ungenutzt bleibt. Der Tech-Konzern Schneider Electric will das ändern.
Enormes Einsparpotential in puncto CO2: So nutzen Sie es!
Leistungsstarke und damit international wettbewerbsfähige Industrien sind die Basis für Wachstum und Beschäftigung in Deutschland. Dafür braucht die Industrie Energie. Wird diese gewonnen, werden jedoch auch Emissionen freigesetzt und setzen dem Wachstum grenzen. Energie ist für die Industrie ein wichtiger Kostenfaktor und beeinflusst die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens immens.
Die Auswirkungen des Klimawandels sind deutlich spürbar. Zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius ist dabei eine erhebliche Erweiterung und Intensivierung der bisher getroffenen Maßnahmen erforderlich. So nehmen erneuerbare und grüne Energiequellen, die Fortsetzung der Elektrifizierung sowie die branchenübergreifende Optimierung der Energieeffizienz von Produktionsanlagen und Gebäuden eine wichtige Rolle ein. So besteht auch in Industrieanlagen ein enormes Einsparpotenzial in puncto CO2. Ein Einsparpotenzial, das eigentlich sehr einfach mit vorhandenen und wenig kostenintensiven Technologien nutzbar wäre. Schneider Electric ermöglicht seinen Kunden und Partnern einen wirtschaftlich und sozial verträglichen Weg in eine konsequent CO2-neutrale Zukunft. IoT-fähige Hard- und Softwarelösungen in Kombination mit einzigartigen Service- und Beratungsangeboten ermöglichen Industrieunternehmen nicht nur eine effizientere sowie nachhaltigere Produktion. Anlagen können auch deutlich flexibler, resilienter und rentabler betrieben werden.
Digitalisierung beschleunigen heißt Nachhaltigkeit beschleunigen
Für die Umsetzung von wirtschaftlich und sozial verträglichen Klimaschutzmaßnahmen spielt die IoT-basierte Digitalisierung eine Schlüsselrolle. Sie macht es möglich, dass Unternehmen effizienter, flexibler, ausfallsicherer und damit nachhaltiger wirtschaften können. Außerdem ist sie ein wichtiger Faktor, um das wichtige Thema Nachhaltigkeit weiter voranzutreiben. Mit einem ganzheitlichen Lösungsportfolio macht Schneider Electric es dabei Unternehmen jeder Größe möglich, ein Digitalisierungsprojekt in-Time und in-Budget zu realisieren.
Um die IT-OT-Vernetzung von Industrieanlagen zusätzlich zu beschleunigen und zu vereinfachen, setzt Schneider Electric ab sofort auf ein herstellerunabhängiges und softwarezentriertes Automatisierungsparadigma. Dieses bietet deutlich mehr ingenieurstechnische Freiheiten, vereinfacht und beschleunigt das Engineering und schafft von Anfang an eine native IT-OT-Konnektivität. Der IEC 61499-Standard legt dabei eine wichtige Grundlage.
Schneider Electric: Umfassende Softwarelösungen für Mittelstand und Großindustrie
Anwendungen der engen Partner AVEVA und OSIsoft ebenso wie die Schneider-eigenen Lösungen EcoStruxure und ProLeiT bilden mittlerweile ein vollständiges Angebot an bedarfsgerecht zugeschnittenen Softwarelösungen für den Mittelstand und die Großindustrie. Neben den sogenannten EcoStruxure Software Advisors – IIoT-Applikationen für spezifische Aufgabenbereiche wie Clean-in-Place oder Traceability – ist die System Plattform von AVEVA insbesondere für die unternehmensweite Zusammenführung heterogener Datenbestände geeignet. Damit schafft sie die nötige Ausgangslage zur Nutzung weiterer intelligenter und KI-basierter Softwaretools.
Im Video: Die Industrie der Zukunft mit Schneider Electric erleben
Smartes Motormanangement zur Steigerung der Energieeffizienz
Schon mit einfachen Mitteln lassen sich oft wirkungsvolle „Quick Wins“ für das Klima erzielen - zum Beispiel mit smartem Motormanagement. Die vielen elektrischen Antriebe in Industrie und Gewerbe sind daher ein zentraler Ansatzpunkt zur Steigerung der Energieeffizienz. Circa zwei Fünftel des gesamten Stromverbrauchs in Deutschland entfallen laut Umweltbundesamt auf elektrische Antriebe und die mit ihnen betriebenen Aggregate. Mit den neuen und überarbeiteten Lösungen von Schneider Electric ist es auf Basis durchgängiger Vernetzung möglich, Motoren ausfallsicherer und effizienter zu betreiben. Dabei wird bis zu 50 Prozent weniger Energie verbraucht.
Da insbesondere Pumpen und Lüfterapplikationen meist im Teillastbereich laufen, klassischerweise aber über eine nicht-lineare Kennlinie verfügen, lässt sich hier mithilfe von Frequenzumrichtern ein enormes Energiesparpotenzial nutzen. Schneider Electric hat mit seinen Frequenzumrichtern der Reihe Altivar Process ATV 600 dazu Geräte entwickelt, die besonders leicht die Effizienz steigern und die Kosten reduzieren. Die Umrichter sind für einen Leistungsbereich von 0,75 bis 2.600 kW geeignet und wurden speziell für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle in Gebäuden und Industrie konzipiert. Dank ihres kompakten, modularen und resistenten Designs sind sie auf nahezu sämtliche Einsatzgebiete vorbereitet und bieten dem Anwender eine integrierte Überwachungsfunktion für den Stromverbrauch und sämtliche Prozesse.
Energieeffizienz schaffen: Wichtige Maßnahme – jedoch mit Imageproblem
Da laut Internationaler Energieagentur mehr als 80 Prozent der weltweiten Kohlenstoffdioxidemissionen auf den Energiesektor entfallen, hätte die konsequente Reduktion des Energiekonsums von Haushalten, Gebäuden, Industrieanlagen oder ganzen Volkswirtschaften einen enormen klimaschützenden Effekt. Im Unterschied zu Photovoltaikanlagen, Windturbinen oder Elektroautos lassen sich Energieeffizienzmaßnahmen und die damit verbundenen Effekte jedoch deutlich weniger gut visualisieren. Oft sind sie deshalb auch weniger offensichtlich – wie es beispielsweise bei der Elektrifizierung von Autos oder Heizsystemen der Fall ist. Dabei ist das Potenzial von Energieeffizienzmaßnahmen für die Verringerung von CO2-Emissionen durchaus beträchtlich. Neben optimierten Techniken zur Wärmedämmung lassen sich vor allem mit einem erhöhten Automatisierungsniveau sowie digitalen IoT-Lösungen bemerkenswerte Effizienzgewinne verbuchen.
Nachhaltiges Wirtschaften: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Nachhaltiges Wirtschaften lohnt sich – für das Unternehmensimage, zur Senkung der Betriebskosten, um unabhängiger von globalen Versorgungs- und Lieferketten zu werden oder wenn es schlicht darum geht, hohen CO2-Preisen zu entgehen. Doch die Umstellung auf nachhaltigere Produktionsverfahren, gerade in energieintensiven Industriebranchen, ist schwierig. Sie erfordert ein hohes Maß an Know-how zu rechtlichen, wirtschaftlichen und technischen Fragestellungen.
Damit mittelständische Unternehmen oder auch große Konzerne die am besten für sie geeignete Digitalisierungsstrategie finden und umsetzen, hat der Tech-Konzern Schneider Electric über die Jahre ein vollumfassendes Angebot geschaffen: Sämtliche Hardwarekomponenten, Softwarelösungen und Serviceleistungen sind mit ihrer durchgängigen Vernetzbarkeit und ihren je eigenen Fähigkeiten darauf ausgerichtet, über den gesamten Lebenszyklus einer Anlage für mehr Flexibilität, Effizienz und Nachhaltigkeit zu sorgen.
Schneider Electric steht Ihnen dabei stets als zuverlässiger Partner zur Seite, betont auch Pierre Bürkle, Vice President Industrial Automation DACH: „Mit unserer multi-lokalen Unternehmensstruktur, mit Produktions- und Verwaltungsstandorten in allen Ecken dieser Welt, sowie unserem engmaschigen Netzwerk aus lokal verfügbaren Partnerunternehmen und Systemintegratoren, stellen wir sicher, dass jedes individuelle Digitalisierungsprojekt in-Time und in-Budget umgesetzt werden kann. Indem wir uns so aufgestellt haben, ist es uns möglich, die IoT-Digitalisierung und damit die Realisierung nachhaltigerer Produktionsweisen erheblich zu beschleunigen.“
Jetzt mehr über Schneider Electric und EcoStruxure for Industry erfahren.