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IN PERSPEKTIVEN INVESTIEREN

Ayesha engagiert sich im Mädchenclub der SOS-Kinderdörfer

Lesen und schreiben lernen – was für uns in Deutschland zum Schulalltag gehört, ist für Kinder in zahlreichen anderen Ländern leider noch immer nicht selbstverständlich. So kann in Bangladesch die Hälfte der Bevölkerung weder lesen noch schreiben. Das Land hat damit trotz einer kostenlosen Grundschulausbildung eine der niedrigsten Alphabetisierungsraten der Welt. Gerade für Kinder aus armen Familien heißt das oft, dass ihre Eltern sie nicht bei den Hausaufgaben unterstützen können – ein Teufelskreis.

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Die Mädchen finden im SOS-Kinderdorf ein liebevolles Zuhause. (Bild: Alea Horst)

Genau diesen Kindern möchte Ayesha helfen. Deshalb fährt sie regelmäßig von ihrem Zuhause im SOS-Kinderdorf in die Armenviertel am Rande von Bangladeschs Hauptstadt Dhaka. Die 14-Jährige gibt den Kindern dort Nachhilfe. „Dabei wird mir immer wieder klar, welche Chance die SOS-Kinderdörfer mir als Mädchen geben“, sagt Ayesha.

Ayesha hat ehrgeizige Ziele

Als Kind, das seine Eltern verloren hat, hätte Ayesha in Bangladesch kaum Chancen gehabt. Vielleicht wäre sie früh verheiratet worden, müsste als Haushaltshilfe oder Tagelöhnerin arbeiten – oder wäre sogar Kinderhandel und Zwangsprostitution zum Opfer gefallen. 

Im SOS-Kinderdorf Dhaka fand Ayesha ein liebevolles und geborgenes Zuhause – und ist zu einer selbstbewussten und engagierten jungen Frau herangewachsen. Sie will Fotoreporterin werden: „Ich werde der ganzen Welt berichten, wie das Leben bei uns in Bangladesch aussieht!“

(Bilder: Alea Horst, Methun Karmaker, Carolin Reiter)

„Hier kann ich etwas zurückgeben“

Die 14-Jährige ist dankbar, dass sie im SOS-Kinderdorf geschützt aufwachsen darf. Sie engagiert sich im Mädchenclub der SOS-Kinderdörfer. Dort helfen die Mädchen in ihrer Freizeit unter anderem Kindern aus armen Familien. Denn gerade Eltern, die selbst aus Armut gar nicht oder nur kurz zur Schule gehen konnten, können als Erwachsene ihren Kindern oft nicht bei den Aufgaben für die Schule helfen. 

„Die Kinder sind uns sehr dankbar für unsere Hilfe. Sie wollen so gerne etwas lernen.“

 

Was bewirkt Ihre Spende? Um die Wirkung ihrer Arbeit zu ermitteln, befragen die SOS-Kinderdörfer junge Menschen, die sie zuvor über Jahre betreut und unterstützt haben. Das Ergebnis:

  • Die meisten der jungen Erwachsenen haben einen Job mit gutem Auskommen und sind finanziell unabhängig,
  • können ihren Kindern eine Perspektive bieten und
  • engagieren sich häufig sozial in ihren Gemeinden.

Hier erfahren Sie mehr zur Wirkung der Arbeit der SOS-Kinderdörfer.

Hilfe, die wirkt

Die Arbeit der SOS-Kinderdörfer zeigt: Kinder und Jugendliche so zu stärken, dass sie all ihre Fähigkeiten ausschöpfen können, ist eine direkte Investition in das Wohl ganzer Gemeinschaften. Denn es sind junge Menschen wie Ayesha, die ihre Gesellschaft nachhaltig gestalten und das Herz und das Wissen haben, die Welt zu verändern. Mädchen und Jungen eine unbeschwerte Kindheit ermöglichen – das ist Hilfe, die wirkt.

Die internationale Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Familien in Not zu unterstützen und jedem Kind ohne eigene Familie ein Zuhause zu bieten. Ein Zuhause – das bedeutet Schutz, Hilfe, Familie und Zukunft. In den SOS-Kinderdörfern kümmern sich die SOS-Kinderdorf-Mütter liebevoll um jedes Kind sowie seine Geschwister.

Erfahren Sie mehr über die Arbeit der SOS-Kinderdörfer und investieren auch Sie in Hilfe, die wirkt!

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