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Bevor es zu spät ist

Was Unternehmen gegen den Klimawandel tun können

Unsere Zeit im Kampf gegen den Klimawandel läuft ab. Das war im Jahr 2022 deutlich zu spüren. Zum Beispiel in Brasilien, wo es Anfang des Jahres zu Erdrutschen und gewaltigen Überschwemmungen aufgrund heftiger Regenfälle kam. In Pakistan, wo ein „Monsun auf Steroiden“ mehr als 1100 Menschenleben forderte und Schäden in Milliardenhöhe verursachte. Aber auch in Deutschland, wo ein Rekordhitzesommer Felder verdorren, Wälder brennen und Flüsse austrocknen ließ. Doch es ist noch nicht zu spät. Welchen Beitrag Unternehmen dabei leisten können, erfahren Sie hier.

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An den Themen Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung kommt heute kaum ein Unternehmen vorbei. Sei es aus eigener Überzeugung oder weil Kunden es einfordern: Die Bemühungen um ein klimaneutrales oder sogar klimapositives Wirtschaften steigen. Doch was sind sinnvolle Maßnahmen, um dieses Ziel zu erreichen? Wie gelingt es Unternehmen, nachhaltig und gleichzeitig erfolgreich zu wirtschaften?

Mit Softwarelösungen gegen den Klimawandel

Gwenaelle Avice-Huet, Chief Strategy und Sustainability Officer bei Schneider Electric

Für Schneider Electric sind das keine neuen Fragestellungen. Der globale Spezialist, der sich als digitaler Partner für Nachhaltigkeit und Effizienz versteht, gilt Vorreiter in Sachen Klimaschutz und wurde 2021 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet

In der Chefetage ist man sich der Dringlichkeit des Themas bewusst. „Die Welt von fossilen Brennstoffen zu entwöhnen wird Zeit brauchen – und die läuft ab, wenn es um den Klimawandel geht“, betont Gwenaelle Avice-Huet, Chief Strategy und Sustainability Officer von Schneider Electric. „Die gute Nachricht ist, dass es Lösungen gibt, die wir sofort nutzen können. Insbesondere lässt sich viel mehr tun, um den Energieverbrauch zu optimieren.“

Mit seinen Hardware- und Softwarelösungen ermöglicht es Schneider Electric seinen Firmenkunden, Lieferketten, Herstellungsprozesse, Betrieb und Marketing datenbasiert zu optimieren. Zwischen 2018 und 2022 wurden so auf Kundenseite bereits etwa 407 Millionen Tonnen an CO2 eingespart. Bis 2025 sollen es 800 Millionen Tonnen werden.

Eine bessere Zukunft für alle: Der Schneider Sustainability Impact 2021-2025

Die 800 Millionen Tonnen an eingesparten und vermiedenen CO2-Emissionen sind Teil des „Schneider Sustainability Impact (SSI) 2021-2025“, eines ambitionierten Programms, mit dem Schneider Electric seine Nachhaltigkeitsbemühungen beschleunigen und eine bessere Zukunft für alle erreichen will.
     

 

Das Programm umfasst Themen wie Geschlechtervielfalt und Chancengleichheit ebenso wie den effizienten Umgang mit Ressourcen. So will Schneider Electric bis 2025 den Anteil grüner Materialien in seinen Produkten auf 50 Prozent erhöhen, auf Einwegplastik bei den Verpackungen verzichten und für diese nur noch recycelten Karton verwenden.

Ökosystem einbinden: Gemeinsam für eine klimapositive Welt

Zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von Schneider Electric ist das Handeln für eine klimapositive Welt. Den Anteil grüner Einnahmen will das Unternehmen von bislang 70 auf 80 Prozent steigern. Außerdem wurde das „Zero Carbon Project“ ins Leben gerufen, bei dem sich die 1.000 wichtigsten Zulieferer von Schneider Electric zur Halbierung ihrer CO2-Emissionen bis 2025 verpflichtet haben. Zugleich werden diese über die Nachhaltigkeitsberatung sowie über Schulungen zu Themen wie z.B. Energiemanagement von Schneider Electric unterstützt.

Als Impact Company glauben wir fest daran, dass das 1,5-Grad-Ziel nur erreicht werden kann, wenn wir unser gesamtes Ökosystem, also Kunden, Lieferanten und Partner einbinden. 100 Prozent unserer Lieferanten haben sich dem ‚Zero Carbon Project‘ angeschlossen und engagieren sich für eine ambitionierte Dekarbonisierung.
Gwenaelle Avice-Huet, Chief Strategy und Sustainability Officer bei Schneider Electric

Wer andere zu nachhaltigem Engagement verpflichtet, muss selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Im Einklang mit dem 1,5-Grad-Ziel will Schneider Electric bis 2030 den Null-Netto-CO2-Betrieb erreichen. Einen wichtigen Beitrag dazu kann die Elektromobilität leisten.

eMobility: Ein wichtiger Hebel auf dem Weg zum Netto-Null-CO2-Betrieb

Bis 2030 wird das Unternehmen 14.000 Firmenwagen in über 50 Ländern durch Elektroautos ersetzen – so auch in der DACH-Zone (Deutschland, Österreich, Schweiz), wo die Umstellung bereits 2025 zu 100 Prozent erfolgt sein wird. Im Jahr 2021 wurden bereits 407 Fahrzeuge des deutschen Fuhrparks elektrifiziert und dadurch 2.348 Tonnen CO2 eingespart. Dieses Jahr sollen 863 weitere Fahrzeuge folgen. Die Erfahrungen, die Schneider Electric bei der Flottenelektrifizierung gemacht hat, gibt das Unternehmen in der Beratung an seine Kunden weiter.

Was spricht für eine Umstellung auf Elektromobilität?

Neben der grundsätzlichen Dringlichkeit des Klimawandels gibt es weitere Gründe, die für eine Flottenelektrifizierung sprechen. 

Der Lebensstil und die Ansprüche von Arbeitnehmer:innen ändern sich. Nachhaltigkeit und Elektromobilität werden zu wichtigen Faktoren im Recruiting. Die Technologie ist ebenfalls weit genug: 90 Prozent der Fahrprofile können bereits mit den heutigen Reichweiten von Elektroautos abgebildet werden. Zudem wird der Umstieg auf Elektromobilität  in Deutschland massiv gefördert. Die Steuereinnahmen sind sowohl für Arbeitnehmer:innen als auch Arbeitgeber:innen attraktiv.
Worauf sollten Unternehmen achten?
Der größte Stolperstein bei der Elektromobilität ist die Herkunft des Stroms, bei dem Schneider Electric für die DACH-Zone übrigens zu 100 Prozent auf Ökostrom setzt. Wenn der zu einem Großteil aus Kohle und Gas kommt, ist der positive Effekt fürs Klima gleich Null. Zum Rückgang der CO2-Belastung trägt eine Elektroflotte nur bei, wenn der dafür benötigte Strom zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien stammt – zum Beispiel durch Verträge mit Ökostromanbietern oder die Installation von Photovoltaik-Anlagen auf Parkhausdächern.
Welche Herausforderungen bringt die Flottenelektrifizierung mit sich?
Die Umstellung ganzer Unternehmensfuhrparks auf Elektromobilität bringt viele Fragen mit sich: Welche steuerlichen Auswirkungen hat es, wenn wir unseren Mitarbeiter:innen kostenlosen Strom anbieten? Ist die Investition wirtschaftlich oder handelt es sich um ein reines (und teures) Image-Projekt? 
Anbieter wie inno2fleet helfen Unternehmen dabei, diese komplexen Fragestellungen zu beantworten. Gemeinsam mit Schneider Electric bietet das Unternehmen nicht nur Ende-zu-Ende-Softwarelösungen, sondern auch eine Komplettberatung für Flottenkunden an. 

 

Wir haben die Chance, die Welt zu verändern

Bei aller Komplexität: Schneider Electric sieht ein großes Interesse seiner Kunden an Elektromobilität. Und dieses Interesse, die Bereitschaft aller Unternehmen, sich für die Dekarbonisierung einzusetzen, ist vielleicht schon der wichtigste Schritt auf dem Weg zum großen Ziel. Chris Leong, Chief Marketing Officer bei Schneider Electric, formuliert es so: „Wenn die Reduzierung von CO2-Ausstoß eine wertvolle Währung ist, wenn sie Teil eines Standardgesprächs ist, wenn sie in der Verantwortung aller CEOs, aller Werksleiter, aller Beschaffungsmanager liegt, dann haben wir eine Chance, die Welt zu verändern.“

Erfahren Sie jetzt mehr über das nachhaltige Engagement von Schneider Electric.

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