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Schneider Electric & seine wichtigsten Lieferanten

Zero Carbon Project: Wichtige Partnerschaft gegen den Klimawandel

Schneider Electric ist nicht nur führend in der digitalen Transformation von Energiemanagement und -automatisierung, sondern hat auch das „Zero Carbon Project“ ins Leben gerufen. Im Rahmen dieser Initiative arbeitet das Unternehmen mit 1.000 seiner wichtigsten Lieferanten zusammen, die 70 Prozent der vorgelagerten Kohlenstoffemissionen von Schneider ausmachen, um die CO₂-Emissionen ihrer Betriebe bis 2025 zu halbieren.

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Die Initiative „Zero Carbon Project“ ist Teil der Nachhaltigkeitsziele 2021-2025 von Schneider und ist ein konkreter Schritt zur Begrenzung des Anstiegs der globalen Durchschnittstemperatur auf 1,5 °C oder weniger bis 2100, wie im Pariser Abkommen angestrebt wurde. Während dieses Ziel mehr und mehr ins Schwanken gerät, arbeitet Schneider Electric weiter mit Nachdruck daran, das Thema Nachhaltigkeit für alle zu beschleunigen.

Für eine bessere Zukunft: Der Schneider Sustainability Impact 2021-2025

800 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen hat das Unternehmen bereits eingespart oder vermieden. Diese sind Teil des „Schneider Sustainability Impact (SSI) 2021-2025“, ein ambitioniertes Programm, mit dem Schneider Electric seine Nachhaltigkeitsbemühungen beschleunigen und eine bessere Zukunft für alle erreichen will. Das Programm umfasst Themen wie Geschlechtervielfalt und Chancengleichheit ebenso wie den effizienten Umgang mit Ressourcen. So will Schneider Electric bis 2025 den Anteil grüner Materialien in seinen Produkten auf 50 Prozent erhöhen, auf Einwegplastik bei den Verpackungen verzichten und für diese nur noch recycelten Karton verwenden.

Das Streben nach einer Netto-Null-Lieferkette mit dem Zero Carbon Project

Den „Zero Carbon Project“-Programmteilnehmern stellt Schneider Electric Tools und Ressourcen zur Verfügung, die ihnen helfen, ihre eigenen CO₂-Reduktionsziele festzulegen und zu erreichen. Lieferanten werden zunächst ermutigt, ihre CO₂-Emissionen mit den digitalen Tools des Unternehmens zu quantifizieren. Die Lieferanten verwenden diese Daten dann, um Ziele und Strategien zur Emissionsreduzierung festzulegen. Das „Zero Carbon Project“ ermöglicht dabei auch den Austausch von Best Practices mit Kollegen und Partnern, um Zugang zu anderen innovativen Lösungen für die Dekarbonisierung zu erhalten.

Das Programm wird vom Geschäftsbereich Sustainability Business unterstützt, der mit seinen Unternehmenskunden Partnerschaften für ähnliche Initiativen zur Dekarbonisierung der Lieferkette eingegangen ist.

Die Herausforderungen des Klimawandels müssen wir dringend gemeinsam angehen. Schneider hat das Ziel, die Scope-3-Emissionen bis 2030 um 35 Prozent zu reduzieren, aber wir können diesen Weg nicht alleine gehen und wir ermutigen Lieferanten, sich uns anzuschließen, da sie ein integraler Bestandteil unseres Ökosystems sind. Wir bieten ihnen an, unser Fachwissen und unsere Erfahrung darüber zu teilen, wie sie ihre Betriebe dekarbonisieren können.
Olivier Blum, Chief Strategy and Sustainability Officer bei Schneider Electric

Olivier Blum, Chief Strategy and Sustainability Officer bei Schneider Electric

Für viele Organisationen kann die Reduzierung von Emissionen in der Lieferkette einer der herausforderndsten Aspekte der Dekarbonisierung sein, aber auch eine der wichtigsten Prioritäten, da ein Großteil der Emissionen von Organisationen in der Kategorie Scope 3 zu finden ist. Die Scope-3-Emissionen beschreiben dabei Treibhausgasemissionen entlang der Wertschöpfungskette eines Unternehmens. So konnte auch Schneider Electric selbst seinen CO₂-Fußabdruck bereits beeindruckend reduzieren. „Durch den Einsatz unserer EcoStruxureTM Plattform ist es uns in den letzten 12 Jahren gelungen, den Energieverbrauch in unseren Werken und Vertriebszentren alle 3 Jahre um mehr als 10 Prozent zu senken. Wir betreiben derzeit 30 Null-Emissions-Standorte und mehr als 120 weitere werden der Liste in den nächsten 5 Jahren hinzugefügt“, sagt Mourad Tamoud, Chief Supply Chain Officer von Schneider Electric.

Erst kürzlich hat Schneider Electric den Deutschen Nachhaltigkeitspreis in der Kategorie „Transformationsfeld Klima“ gewonnen. Damit werden vor allem die ganzheitlichen und digitalen IoT-Lösungen des Unternehmens ausgezeichnet, die branchenübergreifend nachhaltiges und resilientes Wirtschaften ermöglichen. Dieses ausgezeichnete Ranking ist zudem das Ergebnis von mehr als 15 Jahren Arbeit an der Weiterentwicklung der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie. Schneider wurde auch als führend im Energiemanagement als Nr. 1 Energy Service Company (ESCos) und im Bereich erneuerbare Energien als erster Gewinner des RE100 Clean Energy Trailblazer anerkannt.

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Für mehr Nachhaltigkeit: Erfahrung sinnvoll weitergeben

Schneider Electric stellte Anfang des Jahres auch seine unternehmensweiten Beratungsdienste zum Klimawandel und zur Dekarbonisierung der Lieferkette vor. Das Versprechen des Unternehmens: seine Kunden beginnend bei der Klimastrategie bis zu ihrer Umsetzung zu begleiten. Schneider Electric setzt dabei auf einen 3-Schritte-Ansatz:

Schritt 1: Strategie

MESSEN der Emissionen

ERSTELLEN einer Dekarbonisierungsstrategie

ANPASSEN an Strukturen und Unternehmensführung

KOMMUNIKATION der Ziele

Schritt 2: Digitalisierung

ÜBERWACHEN von Ressourcenverbrauch und Emissionen

IDENTIFIZIEREN von Einsparungsmöglichkeiten

ERSTELLEN von Reportings

Schritt 3: Dekarbonisierung

ELEKTRIFIZIERUNG der Produktion

REDUZIERUNG des Energieverbrauchs

ERSETZEN nicht erneuerbarer Energiequellen

EINBINDEN der gesamten Lieferkette

 

Um diese Schritte umzusetzen, nutzen die Experten von Schneider Electric die hauseigenen Digital Platform & Services (EcoStruxure Resource Advisor und Neo Network) sowie das SE Solutions + Partner Ecosystem.

Das „Zero Carbon Project“: Die Ziele der nächsten Jahre

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Aus der Praxis: So unterstreicht das Zero Carbon Project das Dekarbonisierungsprogramm von Henkel

Die langjährigen Kunden-Lieferanten-Partner Henkel und Schneider Electric, beide weltweit führend im Bereich Nachhaltigkeit, arbeiten seit vielen Jahren zusammen. Das gemeinsame Ziel? Die Dekarbonisierung voranzutreiben. Henkel hat dabei ein ähnliches Unternehmensziel wie Schneider. Henkel ist ein wichtiges Mitglied der Lieferantengemeinschaft von Schneider Electric und hat erhebliche Fortschritte bei der Emissionsreduzierung gezeigt. Seine Best Practices teilte Henkel daher nun mit den Teilnehmern des „Zero Carbon Project“ bei der jüngsten Schulungsreihe des Community Forums.

Ulla Hüppe, Director of Sustainability des Geschäftsbereichs Adhesive Technologies von Henkel

Bis 2021 wurden die CO₂-Emissionen von Henkel pro Tonne Produkt um 50 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2010 reduziert und bieten damit ein Erfolgsmodell für Nachhaltigkeit. Das Unternehmen hat seine Errungenschaften anderen Zulieferern von Schneider Electric vorgestellt und detaillierte Maßnahmen skizziert. „Die Dekarbonisierung ist ein grundlegender Bestandteil, um unsere ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen“, sagt Ulla Hüppe, Director of Sustainability des Geschäftsbereichs Adhesive Technologies von Henkel. „Wir engagieren uns voll und ganz für das Programm von Schneider Electric und fühlen uns geehrt, dass wir gebeten wurden, unser Fachwissen zu teilen, um anderen Anbietern den Einstieg zu erleichtern. Gemeinsam können wir unsere positiven Auswirkungen auf die Umwelt vorantreiben.“

Erfahren Sie jetzt weitere Details über das Zero Carbon Project von Schneider Electric.

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