Fachkräftemangel in der Pflege: Charité startet bewegende Kampagne
Der Fachkräftemangel in Deutschland spitzt sich weiter zu: Im Jahr 2035 können knapp 1,8 Millionen offene Stellen allein im stark betroffenen Gesundheitswesen nicht mehr besetzt werden, weil qualifizierte Kräfte fehlen. Das entspricht einem Engpass von 35 Prozent. Bereits heute liegt der Versorgungsengpass bei rund sieben Prozent. Mit einer emotionalen Kampagne versucht die Charité – Universitätsmedizin Berlin jetzt gegenzusteuern und zeigt auf, was die Arbeit in Krankenhaus und Co. so besonders macht. Doch nicht nur im Gesundheitswesen fehlen Fachkräfte: Auch die TeamBank bekommt die Auswirkungen zu spüren und zeigt, warum es sich lohnt, Teil des Unternehmens zu werden.
Fehlen bis 2035 1,8 Millionen Fachkräfte im Gesundheitsbereich?
Die PwC-Studie „Fachkräftemangel im deutschen Gesundheitswesen 2022“ bringt die erschütternden Fakten auf den Tisch: Nur 30 Prozent der Ärzt:innen und Pflegekräfte können sich aktuell vorstellen, ihren Beruf bis zur Rente auszuüben, 50 Prozent vermissen die gesellschaftliche Anerkennung der Pflege. Eine wesentliche Ursache für den Fachkräftemangel in der Pflege – natürlich neben dem demografischen Wandel – sind die Arbeitsbedingungen. Das Bild von Pflege ist dabei ebenfalls durch schwere körperliche Arbeit geprägt: 72 Prozent der Ärzt:innen und Pflegekräfte beklagen die körperliche Belastung.
Charité startet Kampagne und begeistert mit emotionalem Video
„Charité. Zukunft gestalten. Jede:r zählt.“ Das ist das Motto einer neuen Kampagne, mit der die Berliner Universitätsmedizin um neue Mitarbeitende wirbt. Die Kampagne verspricht Karrieremöglichkeiten in den Bereichen Krankenversorgung, Forschung und Lehre sowie in der Verwaltung und im Servicebereich. Mit dem Slogan „Hier pflegt man mit Herzblut“ sollen dabei künftige Kolleg:innen authentisch angesprochen werden.
„Jeder Job hat einen Sinn“
Dabei bietet der Gesundheitsbereich ein extrem spannendes und sinnstiftendes Arbeitsumfeld. Aufgrund der Größe der Charité kann man zudem in dem Bereich arbeiten, der einem besonders gut liegt. Die Charité punktet außerdem mit sehr guten Fort- und Weiterbildungsangeboten. Ebenfalls spannend ist die Nähe zur Forschung und zu Innovationsprojekten: An der Charité gibt es die neuste Technik, auch neue Therapien oder Diagnostik werden hier erprobt oder gar entwickelt.
Ein weiterer Vorteil: Mitarbeitende erhalten einen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst – gekoppelt mit einem zusätzlichen „Charité Entlastungsvertrag“. Wer hier in fünf unterbesetzten oder anderweitig belasteten Schichten arbeitet, bekommt einen Entlastungspunkt, der 8 Stunden entspricht. Dieser Punkt kann für Freischichten, Geldausgleich, das Altersteilzeitkonto und vieles Weiteres eingetauscht werden.
Auch Familie und Beruf lassen sich bei der Charité gut unter einen Hut bringen: Zum einen gibt es familienfreundliche Angebote wie Kooperationen mit Kitas oder eine Ferienbetreuung. Darüber hinaus gibt es sogenannte „Pools“, die beispielsweise auch flexiblere Arbeitszeiten möglich machen.
Im Video: Das bewegende Schicksal von Patient Jonas
Bereits jetzt gibt es über die Arbeitgeberkampagne hinaus auch einen virtuellen Rundgang, der Einblick in das Arbeitsleben der Charité gibt. Zudem wird in einem neuen Video auch die Sinnhaftigkeit der Tätigkeiten betont. Am Beispiel der tragischen Krankheitsgeschichte von Jonas aus Berlin, der aufgrund seiner schweren Erkrankung, Mukoviszidose, jeden Tag darum bangen muss, ob er seine große Leidenschaft, das Motorradfahren, aufgeben muss. „Ich fühle mich sehr lebendig, wenn ich auf einem Motorrad sitzen kann“, erklärt der 23-Jährige. Er ist seit 2010 Patient in der Charité und fühlt sich hier aufgrund der familiären Atmosphäre gut aufgehoben. Pflegerin Andrea erinnert sich noch heute gerne an den Moment zurück, als sie Jonas auf der Station das erste Mal gesehen hat: „Zu sehen, wie er sich als Erwachsener weiterentwickelt und auch berufliche Pläne macht, ist beeindruckend. Wie er sich auch nach seiner Leber-Transplantation durchgekämpft hat. Das ist schon schön zu sehen, wie er jetzt sein Leben leben kann.“ Erfahren Sie jetzt mehr über Jonas und das Team der Charité im Video.
Der Fachkräftemangel trifft nicht nur das deutsche Gesundheitswesen
Mit jahrzehntelanger Erfahrung im Liquiditätsmanagement ist die TeamBank Expertin darin, ihren Kundinnen und Kunden ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen. Als stolzes Mitglied der Genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken legt sie großen Wert auf den Teamgedanken. Ihren Namen trägt die Bank demnach nicht ohne Grund.
In Zeiten eines spürbaren Fachkräftemangels setzt die TeamBank auf innovative Maßnahmen, bei denen die Mitarbeitenden im Fokus stehen. Vom Vorstand bis zum Azubi wird seit über 15 Jahren eine offene Du-Kultur gepflegt, kreative Arbeitsumgebungen ohne Einzelbüros sorgen für Begegnungen auf Augenhöhe – unabhängig von der Hierarchie. Die crossfunktionalen Teams arbeiten agil zusammen und ermöglichen es, flexibel auf Herausforderungen zu reagieren – das betrifft auch die zeitliche und räumliche Zusammenarbeit. Eine offene Feedbackkultur und der regelmäßige Austausch stehen für die TeamBank im Vordergrund. In Orientierungsworkshops und vielfältigen Weiterbildungsangeboten bekommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Möglichkeit, sich individuell weiterzuentwickeln und über sich selbst hinauszuwachsen.
Für die TeamBank sind die langfristige Mitarbeiterbindung und Talentförderung entscheidend, um dem Fachkräftemangel aktiv entgegenwirken.