Für die Industrie in Deutschland und Europa stellt die Transformation eine enorme Herausforderung dar: Um Klimaneutralität zu erreichen, müssen Emissionen drastisch reduziert werden, ohne die bezahlbare und sichere Energieversorgung, die für die industrielle Produktion essenziell ist, zu gefährden. Nur durch innovative Lösungen, die Energiesicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit berücksichtigen, kann die Transformation der Industrie gelingen.
Das in Norwegen ansässige, internationale Energieunternehmen Equinor stellt sich dieser Aufgabe. Das Unternehmen ist mit fossilen Energieträgern groß geworden und macht auch heute noch den größten Teil seines Umsatzes mit Öl und Gas. Zugleich wartet Equinor mit einem glaubwürdigen Transformationsplan auf. Denn das Ziel des Unternehmens ist es, weiterhin eine tragende Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigen Energiezukunft zu spielen und einen Beitrag zur Transformation der Industrie zu leisten. Dazu investiert Equinor in erneuerbare Energien wie Offshore-Windkraft und entwickelt zudem neue Technologien, um den CO₂-Ausstoß zu reduzieren. Im vergangenen Jahr hat Equinor 20 Prozent seiner Ausgaben für erneuerbare Energien und CO₂-arme Lösungen aufgewendet, bis 2030 sollen die Investitionen in diesen Bereichen bereits 50 Prozent der Gesamtinvestitionen ausmachen.
Bis erneuerbare Energien und Lösungen zur CO₂-Reduktion ausreichend und bezahlbar vorhanden sind, steht Erdgas weiter zuverlässig zur Verfügung. Das norwegische Gas von Equinor ist dabei so emissionsarm wie kaum ein anderes auf der Welt. Durch kurze Transportwege und ständige technische Verbesserungen sinken die Emissionen kontinuierlich. So ist sichergestellt, dass auch während des Transformationsprozesses verlässliche und bezahlbare Energie vorhanden ist.
Gas spielt weiterhin eine wichtige Rolle: Equinor-Mitarbeiterinnen an der Flüssiggasanlage Hammerfest.
Das norwegische Unternehmen, das für etwa ein Drittel der deutschen Erdgasimporte verantwortlich ist, betont, dass der Status Quo immer nur ein Etappenziel auf der Suche nach immer noch besseren Lösungen ist. Equinor hat den Anspruch, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Energiezukunft in Deutschland und Europa mitzuwirken. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, selbst bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Schon bis 2030 sollen die Emissionen aus den eigens betriebenen Feldern halbiert werden. Außerdem soll bis dahin die Netto-CO₂-Intensität um 20% verringert werden.
Das Ziel ist es, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Kurzfristig hat sich Equinor für 2030 folgende Ziele gesetzt:
Halbierung der Emissionen aus den von Equinor betriebenen Feldern
Reduktion der Netto-CO₂-Intensität um 20%, auch bei der Verwendung der von Equinor verkauften Produkte
Mehr als 50% der Investitionen Equinors werden in erneuerbare Energien und kohlenstoffreduzierte Märkte fließen.
Bereits heute bietet das Unternehmen zahlreiche Lösungen für die Umsetzung der Energiewende an. Offshore-Windparks, die Entwicklung von Wasserstofftechnologien und CO₂-Abscheidung und -Speicherung sind einige davon. Darüber hinaus ist Equinor bestrebt, gemeinsam mit Partnern aus der Industrie weitere innovative Lösungen zu entwickeln und nach immer besseren Energielösungen zu suchen.
In den vergangenen Jahren hat Equinor stark in Offshore-Windkraft investiert und kann schon heute eine Million europäische Haushalte mit Windstrom von Europas Küsten versorgen. Darüber hinaus sucht Equinor nach Lösungen für Windkraft in tieferen Gewässern und bringt neue Technologien wie schwimmende Offshore-Windparks voran. Auch bei der Technologie für CO₂-Abscheidung und -Speicherung ist Equinor führend. Die Norweger haben gemeinsam mit weiteren Partnern im September 2024 die CO₂-Transport und -Speicherinfrastruktur „Northern Lights“ in Betrieb genommen, um auch für schwer vermeidbare Industrieemissionen eine Lösung zu bieten. Für Deutschlands Industrie von herausragender Bedeutung ist darüber hinaus das Potenzial, das Equinor im Bereich Wasserstoff heben möchte. Schon ab den 2030er Jahren wird es möglich sein, große Mengen Wasserstoff nach Deutschland und ganz Europa zu liefern, die die Industrie für zukünftig klimaneutrale Produktion benötigen wird.
Der Offshore-Windpark Hywind Tampen, seit 2023 vollständig in Betrieb: Equinor steigert Jahr für Jahr seine Investitionen in erneuerbare Energien und CO₂-arme Lösungen kontinuierlich.
In all diesen Bereichen profitiert das Unternehmen von seiner über 50-jährigen Erfahrung in der Öl- und Gasindustrie. Geologische Expertise, jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit Gas oder die extremen Bedingungen der Nordsee – diesen reichen Erfahrungsschatz macht sich Equinor bei der Entwicklung neuer Technologien im Bereich Wasserstoff, CCS und Offshore-Windkraft zu Nutze.
Ob all diese Ambitionen reichen werden, um bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen? Bei Equinor ist man optimistisch, aber niemand ruht sich auf dem bereits Erreichten aus. Diese Innovationskultur nennt Equinor „Searching for better“ – die stetige Suche nach besseren Lösungen soll der Garant für Energiesicherheit, bezahlbare Energie und die kontinuierliche Reduktion von Emissionen sein. Davon profitieren die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft: Seit 1977 bestehen die Gaslieferungen im Rahmen der deutsch-norwegischen Energiepartnerschaft. Bald sorgen Wasserstoff, CO₂-Speicherung und Erneuerbare für die Transformation in Deutschland mit norwegischen Wurzeln.
„Energy for people. Progress for society. Searching for better“ ist der Unternehmenszweck von Equinor und für die Mitarbeitenden gelebte Praxis. Das Unternehmen ist fest entschlossen, gemeinsam mit der deutschen Industrie eine nachhaltige Energiezukunft zu gestalten. Auf diesem Weg setzt Equinor auf Partnerschaft und die gemeinsame Entwicklung innovativer Lösungen, – damit Energie bezahlbar und sicher ist und stetig immer weniger Emissionen verursacht.
Dieser Inhalt ist in Zusammenarbeit mit Equinor entstanden und beleuchtet den Beitrag des Unternehmens zur Energiewende in Deutschland.