„Und was sagst du,
wenn ich mich auf die Autobahn klebe?“

Das Veganz-Generationen­gespräch

Was können wir doch gemeinsam alles schaffen, unseren Unterschieden zum Trotz? Veganz setzt sich für einen Diskurs auf Augenhöhe ein, damit ein Miteinander mit Tatkraft wachsen kann: Schon regelmäßig in der Podcast-Serie "Gutes Klima am Tisch", wie auch im folgenden Generationengespräch. Für ein gutes Klima – in der Welt, zwischen Menschen, über Generationen.

Carlotta Nwajide, 26, ist Profi-Ruderin und Olympiateilnehmerin.
Peter Probst, 64, arbeitet als Schriftsteller und Drehbuchautor.

Beide sind politisch und gesellschaftlich aktiv. Ein Gespräch über die Klimakrise, Rassismus und Engagement.

Wir wollen darüber sprechen, wie unter­schied­liche Gene­rationen ins Gespräch kommen.
Carlotta, hast du eine Vorstellung davon, was Leute in Peters Alter so denken?

Leute über 60? Da kenne ich eigentlich nur meine Eltern. Und da habe ich das Glück, dass meine Mutter sehr sensibel ist und ähnlich denkt wie ich, wir sprechen sehr viel miteinander. Aber sonst? Im Grunde leben wir doch alle in unseren eigenen Bubbles.

Was du von deinen Eltern sagst, erlebe ich mit meinen Kindern. Wenn ich mit denen rede, sind sie aber ständig am Korrigieren: Hey Papa, so kannst du das nicht mehr sagen, das ist vorbei! Ich halte mich eigentlich für politisch sehr bewusst, aber ich muss ständig neue Dinge lernen. Wenn sie einen Riesenspaß haben wollen, dann geben sie mir schwere Aufgaben zum Gendern. Wenn du das nicht gelernt hast, ist es ja wie eine Fremdsprache.

Ich musste es auch lernen, klar. Aber wenn man wie ich mit Instagram und Tiktok lebt, gewöhnt man sich schnell daran, und in meinem Freundeskreis machen es fast alle. Ich finde es auch wichtig. Zum Beispiel würde ich kein Magazin abonnieren, das nicht gendert.

Es gibt auch Themen, die mir erst durch meine Kinder bewusst wurden, zum Beispiel Bodyshaming. Ich habe ja immer gedacht, ob jemand übergewichtig ist ...

Mehrgewichtig!

Echt? Schon wieder ein neues Wort. Jedenfalls dachte ich, das Gewicht hängt vor allem von der Sportlichkeit ab. Da wurde mir erst mal erklärt, dass das nicht stimmt und ich mir meine Stammtischbemerkungen sparen kann.

Können deine Kinder auch etwas von dir annehmen?

Ich denke schon, das geht bei uns hin und her. Wenn sie allzu politisch korrekt auftreten, erkläre ich ihnen, dass ich auch schon ideologische Zuspitzungen erlebt habe, die nicht gut sind. Damit isoliert man sich. Ich finde es wichtig, bei aller Gegensätzlichkeit Brücken zu bauen.

Zu politisch korrekt, wie meinst du das?

Ich finde es falsch, wenn so eine Art Zensurbehörde entsteht. Es nützt doch nichts, wenn Menschen bestimmte Dinge nicht mehr aussprechen, aber in ihrem Inneren gar nicht davon überzeugt sind.

Es geht um die Frage, in welchem Wertesystem wir leben. Als du in meinem Alter warst, war die Gesellschaft eine andere, man war näher an Krieg und Kolonialismus dran. Damals war auch die Sprache anders. Ich finde es normal, dass sich das weiterentwickelt hat und man heute sensibler ist.

Passend zum Thema

Schweinebauch mit Marmelade: Comedian Maria Clara Groppler und ihre Mutter über Veganismus und Kompromisse. Im Podcast vom 9. Mai.

Carlotta und Peter trafen sich im Bellevue Di Monaco. Heute ein Wohn- und Kulturzentrum in München mit Wohnraum für unbegleitete, minderjährige Geflüchtete, wurde das Gebäude 2014 durch den Einsatz engagierter Bürger vor dem Abriss gerettet.

Ihr klingt so harmonisch.
Gibt es gar keinen Gene­rationen­konflikt mehr?

Als ich in Carlottas Alter war, war ich davon überzeugt, dass ich mich überhaupt nur zu einer Persönlichkeit entwickeln kann, wenn ich mich radikal von meinem Elternhaus löse, von der Denkweise meiner Eltern. Das ging mit 14, 15 los und war ganz schön brutal. Später habe ich immer darauf gewartet, dass meine Kinder das auch machen. Es ist aber nie passiert. Weil wir uns über gesellschaftliche Phänomene einig waren und wir uns immer gegenseitig darüber informieren, was wir denken.

Ein gutes Zeichen. Das wünsche ich mir auch, sollte ich später mal Kinder haben. Ich spüre aber schon, dass es im Alltag Konflikte zwischen Älteren und Jüngeren gibt. Man merkt, dass der Wille fehlt, sich auseinanderzusetzen, und es besteht eine große Distanz. Sogar bei meiner Mutter und mir, einfach weil wir in verschiedenen Realitäten leben. Ich bin in Berlin in einem superpolitischen Umfeld, sie lebt in Hannover in einer ganz anderen Welt. Wir können uns aber darüber austauschen.

Von den Leuten meiner Abiturklasse gibt es einen, der macht heute bei „Extinction Rebellion“ und bei Straßenblockaden mit. Und die ganze Klasse sagt: O Gott, was macht der denn? Der setzt ja seine Pensionsberechtigung aufs Spiel! Die heutigen Abiturienten dagegen sehen die Brisanz dieses Themas. Hier gibt es durchaus einen Bruch der Generationen.

Es gibt ja diesen Spruch „Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz. Wer es mit 40 immer noch ist, hat keinen Verstand.“

Was für ein blöder Spruch!

Finde ich auch.

Wie hat sich dein gesell­schaftliches Engagement entwickelt, Carlotta?

Da ging es natürlich um persönliche Betroffenheit als Schwarze Frau, die immer wieder Alltagsrassismus erlebt. Irgendwann habe ich verstanden, dass nicht ich das Problem bin, sondern die gesellschaftlichen Strukturen dieses Denken befördern. Dass man aber durch Bildung etwas dagegen tun kann. Dafür habe ich mir zunutze gemacht, dass sich die Medien für mich als Leistungssportlerin interessieren. Ich habe mir gedacht: Wenn die Leute schon etwas von mir wissen wollen, dann rede ich nicht nur darüber, wer am schnellsten und besten im Sport ist, sondern über wirklich wichtige Dinge. Ich werde auch öfter zu Vorträgen eingeladen. Letzte Woche zum Beispiel habe ich an der Uni Oldenburg über Klimagerechtigkeit gesprochen

Das ist bei mir ähnlich. Ich habe in meinen Drehbüchern und Romanen die Gelegenheit, bestimmte Themen anzusprechen. Im „Tatort“ etwa habe ich schon öfter etwas über die rechte Szene untergebracht. Mein letztes Drehbuch handelte von Incels, diesen irren Frauenhassern. Ich möchte einfach, dass meine Bücher eine gesellschaftliche Relevanz haben.

Peter, was war bei dir der Auslöser für dein Engage­ment?

Das war in den frühen Neunzigern, als es in Rostock-Lichtenhagen, in Hoyerswerda und Mölln Pogrome gegen Asylbewerber und Migranten gab. Ich fand es so absurd, dass Menschen so etwas geschieht, weil sie von woanders herkommen, eine andere Religion haben oder anders aussehen. Da wusste ich: Das ist mein Thema. Aber ich habe schon mit 14 oder 15 gespürt, dass die Welt, so wie sie ist, nicht bleiben kann.

Und was war für dich die Konsequenz daraus?

Es gab zwei Möglichkeiten: Wegschauen und sich irgendwie durchschlängeln oder etwas tun. Ich fand Aktivität immer schon besser. Sogar dann, wenn man selbst gar nicht so viel bewegen kann. Aber es tut einem auch selbst gut.

Ja, das stimmt. Ich bin seit Längerem bei „Sports for Future“. Das ist eine Bewegung, die versucht, Sportvereine und Verbände für das Thema Klimaschutz zu sensibilisieren.

Kommst du bei diesem Thema nicht in Konflikte, weil du als Leistungssportlerin dauernd fliegen musst, zum Beispiel letzten Sommer nach Tokio zu den Olympischen Spielen?

Natürlich. Das ist ein großer Konflikt. Ich war deshalb sogar schon kurz davor, mit dem Rudern aufzuhören. Das war in der Zeit, als sich alles um den individuellen Beitrag zum Klimakrise gedreht hat und man immer über eigenen Verzicht nachgedacht hat. Aber ich nütze der Sache mehr, wenn ich versuche, in der relativ unpolitischen Sportwelt etwas zu bewirken. In meinem sportlichen Umfeld interessiert das Thema nämlich eher wenige. Und als Schwarze Frau habe natürlich nochmal einen anderen Blickwinkel auf die Klimakrise. Ich frage mich, was eigentlich mit den Menschen im globalen Süden passiert, wo viele schon jetzt ihren Lebensraum verlieren.

Passend zum Thema

„Wir sind 34 Millionen“: Cordula Weimann von „Omas for Future“ über die ältere Generation und das Klima. Im Podcast vom 9. Mai.

Im Erdgeschoss des Bellevue Di Monaco befindet sich das Info-Café mit veganen und vegetarischen Leckereien, das zusammen mit Geflüchteten betrieben wird. Neben einer Erstanlaufstelle für Integrationsfragen, gibt es hier immer wieder beliebte Kulturveranstaltungen.

Du bist für viele ein Vorbild. Stehst du auch beim Klima­schutz unter Beobachtung?

Ja, und da wird es manchmal absurd. Ich wurde zum Beispiel dafür kritisiert, dass mich im Winter bei strömendem Regen eine Trainingspartnerin mit dem Auto mitgenommen hat. Dabei geht es bei der Klimakrise doch nicht um die eine Fahrt mit dem Auto, sondern um große Konzerne, die weiterhin in Fossilität investieren. Und um politische Entscheidungen, die für den Bau weiterer Gaspipelines verantwortlich sind oder die Verkehrswende blockieren.

Nachhaltigkeit hat sich mittlerweile zu einem Modewort entwickelt, mit dem sich viele Leute schmücken. Ist auch Klimaschutz oft nur eine Pose?

Das glaube ich nicht. Gerade den jungen Leuten ist es bitterernst. Mir begegnen immer wieder junge Menschen, die sagen: Es ist nicht fünf vor 12, es ist fünf nach 12. Übrigens sind die Demos der FFF-Bewegung viel informativer, als es unsere Demos waren. Damals ging es vor allem um Protest, heute steht eine junge Wissenschaftlerin auf der Bühne und vermittelt den Leuten wichtige Inhalte.

Neben Klimaschutz ist euch beiden das Thema Rassismus sehr wichtig…

Carlotta, da habe ich gleich eine Frage. Du bist in einer weißen Gesellschaft aufgewachsen. Wie oft wird dir bewusst, dass du nicht weiß bist?

Früher nicht so oft, da konnte ich es besser ausblenden, aber heute jeden Tag. Seitdem ich mich bewusster damit auseinandersetze, wird mir klar, wie tief der Rassismus in unserer Gesellschaft verankert ist. Man muss halt hinsehen und darf es nicht ignorieren. Es kommt sogar vor, dass manche das N-Wort droppen. Auch Jüngere, zum Beispiel auf Kinderspielplätzen. Und krass ist natürlich, wenn Schwarze eine Wohnung mieten wollen. Schon der Name reicht. Im Zweifelsfall bekommen immer die Leute den Zuschlag, deren Name deutsch klingt. Auch in meinem Sport mache ich rassistische Erfahrungen. Einmal wollten ein paar Frauen „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ spielen. Die haben überhaupt nicht begriffen, dass das Spiel zutiefst rassistisch ist. Aber klar, das sind jetzt nur Einzelbeispiele, und Rassismus ist viel komplexer als das.

Als Schriftsteller stehe ich vor einem echten Dilemma, vielleicht kannst du mir einen Tipp geben. Meine beiden letzten Romane spielen in der 70er-Jahren. Und wenn ich die Menschen sprechen lasse, soll das authentisch sein. Religiöser Wahn, autoritäre Erziehung, das kommt da alles vor, auch sprachlich. Und man hat damals auch das N-Wort verwendet. Diesem rassistischen Vokabular bin ich aber aus dem Weg gegangen, weil ich mir unsicher war. War das richtig?

Sehr interessante Frage. Mein Freund studiert an einer Filmhochschule, da geht es auch um dieses Thema, und wir reden oft darüber. Ich finde, Authentizität ist wichtig, aber ich möchte trotzdem keinen Text lesen, in dem das N-Wort fällt. Ist die rassistische Sprache wirklich so wichtig für die Geschichte? Man findet sicher auch andere Wege. Mindestens braucht es eine Triggerwarnung vor Filmen und Büchern, dass solche Begriffe vorkommen und warum. Ich brauche diese Geschichten auf jeden Fall nicht.

Noch einmal zurück zum Engage­ment für das Klima.
Wie wichtig ist es, persönlich etwas zu tun?

Natürlich kann man selbst bestimmte Dinge tun, die sich gut anfühlen. Es ist eine kleine Rebellion im Alltag, wenn ich weiß, ich ernähre mich so, dass kein Tier dafür sterben muss. Aber Großkonzerne arbeiten immer noch mit fossiler Energie, und das wird auch so bleiben. Ich finde die Debatte um persönlichen Verzicht schwierig und denke, wir können mehr erreichen, wenn wir Aktivismus machen, anstatt im Alltag versuchen, per-fekt zu sein. Solange unsere Gesellschaft so stark von Fossilität abhängt, funktioniert das eh nicht. Die Industrie ist uns dankbar, dass wir das machen, denn es lenkt von den eigentlichen Problemen ab. Aber jedes Wochenende nach London oder sonst wohin zu fliegen, halte ich auch für falsch.

Passend zum Thema

Musikerin Mogli über bewusste Entscheidungen, den Tag X und Ampelmädchen. Im Podcast vom 6. Juni.

Die Industrie investiert aber viel in Nachhaltigkeit. Ist das eurer Meinung nach nur Greenwashing?

Nein, das glaube ich nicht. Zum Beispiel gibt es die richtige Idee, die Heizsysteme umzurüsten, von Öl und Gas auf Wärmepumpen. Die Idee kam von der Industrie, noch vor der Politik. Das ist nicht Greenwashing, sondern der richtige Weg. Ich glaube sogar, dass der Ukrainekrieg die Energiewende beschleunigt, weil man jetzt zwangsweise mehr in nachhaltige Energie investiert.

Na ja. Ich fürchte, dass es nichts wird mit der Klimagerechtigkeit, solange es immer nur um Wachstum und „Weiter so“ geht, weil dafür die Ressourcen gar nicht da sind.

Findest du, dass Bewegungen wie „Fridays for Future“ zu brav sind?

Wir brauchen alle für den Klimaschutz. Menschen aus der Mitte, die demonstrieren, genauso wie zivilen Ungehorsam und gewaltfreie Radikalität. Und wir müssen uns an der Wissenschaft orientieren. Es gibt wohl keine perfekte Lösung, dazu ist die Welt und unser Zusammenleben einfach zu komplex.

Mir gefällt, dass du dir nicht sicher bist, was der richtige Weg ist, und Zweifel zulässt. In den sozialen Medien gibt es immer stärker dieses Entweder-oder-Denken. Entweder du bist radikal dafür oder radikal dagegen. Eine Nachdenklichkeit, wie du sie hast, findet man dort selten. Politischer Hooliganismus hilft keinem.

Carlotta, Peter, was habt ihr in diesem Gespräch voneinander gelernt?

Meine Erwartung war, dass ich eigentlich die Klappe halten muss, wenn eine junge Schwarze Aktivistin mit mir spricht. Nach dem Motto: Jetzt sind andere dran. Aber du baust Brücken. Du zeigst, dass du Dinge nicht nur oberflächlich, sondern strukturell verändern willst – und trotzdem auf Leute zugehen kannst, die aus einer anders geprägten Generation kommen.

Ich rede ja nicht oft mit Menschen in deinem Alter, und mich hat unser Gespräch wirklich beeindruckt, weil du viele Klischees über Ältere nicht erfüllst. Man sieht daran, wie wichtig es ist, dass wir uns nicht nur in den eigenen Kreisen bewegen.

Jetzt mal ehrlich, wenn ich mich morgen auf die Autobahn klebe, würdest du sagen: Alter weißer Mann, was geht denn mit dir ab?

Nee. Ich fänd’s geil.

Carlotta Nwajide

wurde 1995 in Hannover geboren, heute lebt sie in Berlin. Sie ist Profi-Sportlerin und eine der erfolgreichsten deutschen Ruderinnen; bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio belegte sie mit ihrem Team im Doppelvierer den fünften Platz. Außerdem studiert Carlotta das Fach Geographie. Ihr Instagram-Account steht unter dem Motto: Rudern und Aktivismus. Sie engagiert sich gegen Rassismus und für Klimagerechtigkeit. So hat sie eine Initiative zum Ausgleich von CO2-Emssionen im Profisport ins Leben gerufen und gehört der Initiative „Sports for Future“ an.


Peter Probst

ist gebürtiger Münchner, Jahrgang 1957, und arbeitet als Schriftsteller und Drehbuchautor. Er hat viele „Tatort“-Folgen geschrieben, mehrere Preise gewonnen und ist nebenher als Dozent an Filmhochschulen tätig. Sein jüngster Roman „Die wilde Wut des Wellensittichs“ ist im Verlag Antje Kunstmann erschienen. Seit den frühen Neunzigerjahren engagiert sich Peter im Vorstand des Vereins „Lichterkette“. Der Verein entstand 1992, als nach Anschlägen auf Geflüchtete 400.000 Menschen in München ein weltweit beachtetes Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus setzten.

Wie oft verwenden wir unterschiedliche Worte, aber meinen das Gleiche? Gut leben, gut essen, gut auskommen. Wer möchte das nicht? Es sind Ziele, die uns verbinden. Eigentlich bescheidene Ziele, für die wir aber gemeinsam anpacken müssen, wenn wir sie langfristig erreichen wollen.

Wenn wir die Herausforderungen der Klimakrise angehen, mit allem was daran hängt, sollten wir auf einander zugehen und uns kennenlernen, wie Carlotta und Peter. Die vielen kleinen und großen Eigenheiten anerkennen, die jeden von uns ausmachen, um miteinander und nicht gegeneinander zu arbeiten. Oft genug stellt sich der vermeintliche Kompromiss als Gewinn für alle heraus.

Wie viel kann ich selbst im Alltag tun, was darf ich mir eigentlich gönnen? Wie spricht man mit der Familie über Klima und Veganismus, warum essen Väter so viel Wurst?

Darum geht es regelmäßig auch in der Podcast-Serie "Gutes Klima am Tisch", mit der Veganz das nötige Gehör, aber auch überraschende Perspektiven für die relevanten Themen unserer Zeit findet. Mit dabei: bekannte Gäst:innen wie Musikerin Mogli oder die "Omas for Future"-Gründerin Cordula Weimann. Hört doch rein!