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Wo Ingenieur:innen gut aufgehoben sind

Digital Engineering & Manufacturing

Accenture ist für IT-Consulting bekannt –

… doch auch für Ingenierur:innen und Erfinder:innen wartet im Bereich Industry X eine spannende Karriere.

Es geht um die nächste Stufe der Transformation von Wertschöpfungsketten. Dort, wo Konstruktion und Fertigung auf digitale Lösungen treffen, beginnt der Bereich, den das Beratungsunternehmen Accenture mit dem Namen Industry X bezeichnet. Die Mischung aus Ingenieurs- und IT-Dienstleistungen hat zum Ziel, Lösungen zu kreieren, die besser, günstiger und nachhaltiger sind. Dafür braucht es Talente, die mit ihren Ideen innovative Services entwickeln.

Teil von Accenture ist seit einiger Zeit umlaut, ein branchenübergreifendes Full-Service-Unternehmen mit 5000 Mitarbeitenden, das Kunden auf der ganzen Welt technologische und organisatorische Beratungs- und Engineering-Leistungen anbietet. Marta Schiller ist Managing Director im Bereich Engineering und über umlaut ins Accenture Team gekommen.

Ihr Team entwickelt und produziert unter anderem Sicherheitsequipment für Flugzeuge wie zum Beispiel Feuerlöscher, Rettungswerkzeug oder Sauerstoffmasken. „Dinge, die Sie als Passagier hoffentlich niemals im Einsatz sehen werden“, sagt Schiller. Ihre Vision für die Zukunft ist ein Flugzeug, das komplett digital entwickelt wurde.

Lernen Sie eines der Talente von Accenture weiter unten auf dieser Seite im Interview kennen!

Kapitel I

Persönlichkeiten gesucht

Was die gelernte Betriebswirtschaftlerin und das Full-Service-Unternehmen als technische Zulieferer für die Luftfahrt machen, bietet Accenture an anderer Stelle bereits in großem Maßstab für viele Branchen an: Produkte digital entwickeln und testen. Aber: „Digitale Transformation gelingt nicht ohne das Wissen in den technischen Kernprozessen“, ist Schiller überzeugt. Gesucht werden daher nicht nur Expert:innen für Softwarelösungen und Programmierung, sondern eben auch ganz klassische Ingenieur:innen. Gemeinsam kombinieren sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten mit Daten und Technologien wie Augmented Reality, Künstlicher Intelligenz, Robotik und digitalen Zwillingen.

„Gesucht werden nicht nur Expert:innen für Softwarelösungen und Programmierung, sondern eben auch ganz klassische Ingenieur:innen“

Marta Schiller

So designen und fertigen sie Produkte und Dienstleistungen auf eine Art und Weise, die vernetzter und effizienter ist als bisher. Die Nachfrage nach diesen Leistungen ist groß – und mit ihr der Bedarf an weiteren Fachkräften in zahlreichen Sektoren, etwa in der Automobil- und Raumfahrtbranche, in den Bereichen Konsumgüter und Dienstleistung oder Energie und Biowissenschaften.

Kapitel II

Von der Idee bis zum Produkt

Die Mischung von IT-Expertise und Ingenieurs-Know-how entfaltet eine besondere Schlagkraft. Denn die Beratenden wissen nicht nur, wie Digitalisierung, sondern auch, wie das Produkt funktioniert. Für Marta Schiller ist das vor allem eines: glaubwürdig. Sie sagt: „Ich finde es sehr authentisch, nicht nur zu beraten, ein Soll-Konzept zu entwerfen und dann auszusteigen, sondern das auch umzusetzen, was man sich ausgedacht hat.“ Der große Vorteil für Accenture-Teams: Wer hieran mitarbeitet, hat die große Chance, Projekte von Beginn an bis zum erfolgreichen Ende zu begleiten. Diese End-to-End-Verantwortung ist in einer hochspezialisierten und ausdifferenzierten Arbeitswelt nicht selbstverständlich.

Überhaupt werden Selbstwirksamkeit und Eigeninitiative bei Accenture gefördert. Im Engineering-Bereich können Talente sehr früh Verantwortung übernehmen, wenn sie wollen.

„Unsere Philosophie“, sagt Marta Schiller, „ist ganz klar: Du musst nicht zehn Jahre dabei sein, bevor du den nächsten Schritt gehen kannst. Wir definieren Talente über Persönlichkeit, Performance und Verantwortungsbewusstsein.“ Das eröffnet spannende Karrierewege. „Wenn du willst“, sagt die Geschäftsführerin, „kannst du bei Accenture viel erreichen!“

Kapitel III

Über sich hinauswachsen

Marta Schiller lacht viel, wenn sie über ihre Arbeit spricht. „Es ist so wichtig, Freude an dem zu haben, was man tut. Wenn ich hier schon zehn Stunden am Tag verbringe, möchte ich das mit einem Lächeln tun.“ Der Mensch steht klar im Mittelpunkt: flache Hierarchien, ein vertrauensvolles und offenes Miteinander, Büros, die auf Kollaboration und Zusammenarbeit ausgerichtet sind, attraktive Angebote in Bezug auf Arbeitszeitmodelle und Remote Work sind dabei selbstverständlich.

„Add something on top“ – der Slogan von umlaut –der sich auch mit dem Wertebild von Accenture vereint: Das gelte auch gegenüber den Mitarbeitenden, betont Schiller. „Klar stehen wir hin und wieder auch vor Herausforderungen, aber unterm Strich haben wir einfach Spaß bei dem, was wir tun.“

In diesem Team ist Platz für alle: für Talente, frisch von der Hochschule, und erfahrene Ingenieur:innen mit langjähriger Berufserfahrung gleichermaßen. Letztere bringen häufig ein Netzwerk aus Kontakten und Problemlöser:innen mit, auf das sie zurückgreifen können, wenn die Herausforderungen besonders groß werden. Speziell in der Luftfahrt sind bestimmte Qualifikationen, die nur berufserfahrene Menschen haben können, unerlässlich, beispielsweise im Zulassungsprozess oder bei Tests von sicherheitskritischen Bauteilen.

„Die Mischung macht’s“, sagt Schiller. Ob jung oder alt – entscheidend sei vor allem die Passion für den Beruf. Sie ist eine gute Grundlage, um bei Accenture im Bereich Digital Engineering und Manufacturing an der nächsten Stufe der Digitalisierung mitzuwirken. Dazu bietet das Unternehmen nach Meinung von Marta Schiller die Sicherheit eines Konzerns bei gleichzeitiger Innovationsbereitschaft und Agilität. „Wenn ich als Ingenieurin vor der Wahl stünde“, sagt sie, „ich würde genau hier arbeiten wollen.“

Zu den Karriere-Möglichkeiten
Kapitel IV

Interview mit Alexandra Ginger

Interview einblenden

Neue Berufsfelder gestalten

„Extended Reality begeistert alle, die sie einmal erlebt haben“

Alexandra Ginger entwickelt für die Industry-X-Sparte von Accenture digitale Zwillinge von ganzen Fertigungsstraßen. Wir haben nachgefragt, woher ihre Begeisterung für einen Bereich kommt, in dem Konstruktion und Fertigung auf digitale Lösungen treffen, und wie ihr ideales Team aussieht.

Frau Ginger, mit Ihrer Arbeit an digitalen Zwillingen von Industrieanlagen sorgen sie dafür, dass die digitale mit der realen Welt verbunden wird. Was begeistert Sie an Ihrem Job?

Mein Job verbindet einen kreativen mit einem digitalen Ansatz. Das ist für mich das Beste aus beiden Welten. Als studierte Medientechnikerin habe ich gelernt, 3D-Modelle zu entwickeln. Ich habe im Studium unter anderem animierte Kurzfilme produziert. Aber es mich hat schon damals viel mehr begeistert, komplexe Anwendungen und Maschinen ins Digitale zu bringen, oder ganze Werkshallen als digitale Zwillinge abzubilden.

Als Digitalisierungsprofi führen Sie auch andere Menschen an digitale Inhalte heran. Wie genau?

Nehmen wir mal an, ein Kunde beauftragt uns mit der Entwicklung und Durchführung eines digitalen Trainings für eine Maschine. Um den Mitarbeitenden des Unternehmens die Inhalte entsprechend zu vermitteln, nutzen wir oftmals Virtual-Reality (VR)- oder Augmented-Reality (AR)-Brillen. In diesen Trainingssituationen die ersten Reaktionen der Teilnehmenden zu beobachten und zu sehen, dass der erste Berührungspunkt mit dieser Technologie gefühlte tausend Ideen anstößt – das ist wirklich schön. Extended Reality begeistert alle, die sie einmal erlebt haben.

Wie gelingt denen, die solche digitalen Welten beruflich erstellen wollen, der Einstieg?

Seit diesem Jahr gibt es die Ausbildung zur Gestalter:in für immersive Medien. So eine Ausbildung spricht junge Menschen an, die das Gestalterische mögen und sich für Extended Reality interessieren. Die Quote der Quereinsteiger:innen ist momentan sehr hoch, weil das Aufgabenfeld noch recht neu ist. Das ist aber nicht schlecht, im Gegenteil: Es ist eine Chance.

Welche?

Wenn Innovationen für die gesamte Gesellschaft funktionieren sollen, darf nicht nur ein Teil der Gesellschaft bestimmen, wie diese Innovationen aussehen und funktionieren. In meinem Berufszweig schätze ich den Frauenanteil in der Branche auf zehn bis zwanzig Prozent. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Je diverser die Personen sind, die neue digitiale Anwendungen schaffen, desto unterschiedlicher und kreativer sind die Ideen sowie die digitalen Anwendungen.

Auch abseits Ihrer Arbeit lässt Sie das Thema Extended Reality nicht los. Wie engagieren Sie sich in Ihrer Freizeit?

Ich versuche, Frauen und Mädchen jeden Alters für Extended Reality zu begeistern: ob Schülerinnen beim Girls Day oder Architektur-Student:innen in den Uni-Kursen zu Virtual Reality, die ich gebe.

Wie sieht ihr Engagement für Frauen aus, die nicht mehr studieren?

Mit XR Moms bin ich Teil einer Initiative von Frauen, die sich mehr Diversität und Chancengleichheit in der Extended-Reality (XR)-Branche wünschen. Wir haben uns gefragt: Wann im Leben fällt die Entscheidung, etwas Großes zu verändern? Nach der Schule ist für viele ein solcher Moment, für andere vielleicht noch mal bei der Familiengründung. XR Moms bietet ein niedrigschwelliges Angebot, das speziell auf Mütter und ihr kostbares Zeitkontingent zugeschnitten ist. Denn das Extended-Reality-Feld ist aus unserer Sicht gut geeignet, um Karriere und Familie miteinander zu vereinbaren.

Vielen Dank für das Gespräch.

#Talent