Wie das Internet zur Schiene kommt

Bahnfahren ist heute viel mehr als nur Fortbewegung. Fahrgäste nutzen die Zeit, um sich zu entspannen, sich zu unterhalten oder produktiv zu sein. Für viele unverzichtbar ist dabei eine gute Internetverbindung. Damit das Streamen, Chatten und Surfen immer und überall klappt, arbeitet die Bahn auf vielfältige Weise daran, die Technik dahinter zu verbessern. Wie? Sehen Sie selbst!

Der neue ICE 3neo

Schnell auf der Schiene. Top vernetzt. An die 440 Reisende surfen, telefonieren, schauen Videos oder arbeiten in der Cloud. Alle zur selben Zeit, bei bis zu 320 km/h. Wie das möglich ist? Durch bessere Technologie. An der Strecke beteiligt sich die die Bahn an den Investitionen der Mobilfunkanbieter in Mobilfunkmasten und Technologie. Im ICE investiert die Bahn in funkdurchlässige Spezialscheiben und das On-Board-WLAN WIFIonICE.

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Immer und überall im Netz

Ein starkes Signal. Auf der ganzen Strecke. Entlang der Gleise sorgen Telekom, Vodafone und Telefónica für Mobilfunk. Die Bahn kooperiert dabei mit allen drei Anbietern. Gemeinsam arbeiten sie daran, die Netzqualität spürbar zu verbessern und Versorgungslücken zu schließen. Mit Telekom und Vodafone hat die Bahn Investionen in die Kommunikationsinfrastruktur vereinbart. In einem Förderprojekt entwickeln Telefónica und Bahn gemeinsam die Gigabit-Versorgung an Bahnstrecken.

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Gut vernetzt cool bleiben

Das Mobilfunk-Signal kommt durch. Die Hitze nicht. Bisher hielten die Fenster im ICE die Hitze draußen, und das Funksignal auch, so dass in den Zügen Mobilfunkrepeater eingebaut werden mussten. Die neuen HF-Scheiben lassen die hochfrequenten Strahlen – HF – des Mobilfunks durch, schützen aber weiterhin vor der Hitze. So ist der Empfang im Zug gut und das Klima angenehm. Das spart auch Energie, die sonst für die Mobilfunk-Repeater aufgewendet werden müsste.

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Zwei Möglichkeiten

WLAN oder SIM-Karte. Sie haben die Wahl. Reisende können sich auf ihre eigene Mobilfunkverbindung verlassen. Oder sie nutzen WIFIonICE, das kostenlose WLAN an Bord des ICE und der Intercity-Züge. Das hat zwei Vorteile. Auch Geräte ohne eigene SIM-Karte lassen sich so vernetzen. Außerdem bezieht WIFIonICE sein Netz ebenfalls über Mobilfunk – von allen drei Anbietern gleichzeitig. So stellt es immer die aktuell beste Verbindung zur Verfügung.

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Chillen, chatten, arbeiten

Arbeit, Kommunikation oder Unterhaltung. Alles ist möglich. Die Fahrt im ICE kann produktiv oder entspannend sein. Wer arbeiten will, ist online. Musik oder Video lassen sich auf Tablets, Handys oder Laptops streamen. Oder noch besser: Informationen, Filme und Unterhaltung bietet das bordeigene ICE-Portal. Die Inhalte werden im Zug gespeichert und lassen sich unterwegs unabhängig vom Mobilfunk an der Strecke nutzen.

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Vorbereiten und downloaden

Geteilte Bandbreite. Besser gut vorbereiten. Wenn bei über 300 km/h mehr als 400 Reisende gleichzeitig online sind, kann ein Stream schon mal ins Stocken geraten. Wer während der Fahrt Videos schauen oder Musik hören will, lädt sich die Inhalte am besten schon vorher auf sein Abspielgerät. Das sorgt für einen unterbrechungsfreien Genuss und schont die Bandbreite der anderen Passagiere.

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Am Netz wird gearbeitet

Zehntausende Kilometer. Eine Aufgabe. Die Bahn hat mit den großen Mobilfunknetzbetreibern vereinbart, das Netz entlang der Strecken zu verbessern. Die Telekom versorgt bis 2026 das gesamte Schienennetz mit gut 33.000 Kilometern. Vodafone versorgt bis 2025 gut 21.000 Kilometer des ICE-Netzes und besonders fahrgaststarke Strecken. Telefónica testet Gigabit-Mobilfunk unter dem Namen „Gigabit Innovation Track“.

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Freiheit für das Funksignal

Gute Verbindung. Auch im Tunnel. Dicke Wände blockieren das Mobilfunksignal, auch in großen Gebäuden kann das ein Problem sein. Gemeinsam mit Telekom, Vodafone und Telefónica rüstet die Bahn Tunnel aus, um den Mobilfunkempfang und das bordeigene WLAN im ICE zu verbessern. Mit Erfolg: Alle 209 Tunnel, die vom ICE befahren werden, sind bereits auf dem Stand der Technik und werden weiter aufgerüstet.

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Gigabit Innovation Track

Mehr Fahrgäste. Mehr Bandbreite. Die Bahn wird als Verkehrsmittel immer wichtiger, die Ansprüche der Fahrgäste steigen – wie die Leistungsfähigkeit der Netze. Wenn ab 2030 bis zu 1.000 Passagiere in einem ICE fahren, werden Bandbreiten im Gigabit-Bereich gebraucht. Gemeinsam mit Telefónica und anderen Partnern testet die Bahn bereits die nötige Infrastruktur. Projektname: Gigabit Innovation Track.

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