Neue Perspektiven entdecken
Auf Bilderjagd mit Fotograf Florian Johänntgen und dem neuen BYD TANG
Schon kurz nach sieben und noch immer ist es stockfinster. Egal. Die LED-Scheinwerfer des BYD TANG spuren eine helle Schneise durchs Dunkel. Kontinuierlich passt sie sich den Lenkbewegungen und dem Straßenverlauf an. Raureifkristalle funkeln und tanzen im Strahl des Lichts. Ein Sturm wirbelt sie durch die Luft. Im Inneren des SUV ist von dem starken Wind ebenso wenig zu hören wie von den beiden Elektromotoren des Allradantriebs. Wie leise 517 PS sein können. Sie haben den Fotografen Florian Johänntgen früher als erwartet an sein Ziel gebracht: an den Sylvensteinspeicher. Die Natur rund um den 80 Kilometer südlich von München gelegenen Stausee ist heute sein Model. Fotos für einen Kalender sollen entstehen – Bilder, die Geschichten erzählen, indem sie einzigartige Stimmungen, Perspektiven und Momente einfangen.
Ein sicheres Gespür für Form und Schönheit
Johänntgens Anspruch an die Motive ist hoch. Er liebt klare Linien und ein ästhetisches Design wie das seines Elektroautos. In dessen riesigem Kofferraum liegt schon alles für die Aufnahmen bereit – von der Mittelformatkamera, einer Hasselblad X2D Earth Explorer Edition, bis zur Drohne. Ein Blick Richtung Horizont verrät, dass es bald hell werden dürfte. Noch ist die Sonne hinter den Bergen und lässt deren Konturen schwarz und kantig erscheinen wie die eines Scherenschnitts. Johänntgen packt das Equipment, setzt eine Stirnlampe auf und erkundet die Gegend. Eis und Schnee knirschen unter seinen Schritten. Die erste Location ist gefunden: ein Hügel mit wie von Puderzucker bedeckten Bäumen, wattebauschartigen Wolken – und endlich: dem Orangerot des Sonnenaufgangs. Ein Motiv ganz nach dem Geschmack des 37-jährigen Fotografen.
Hightech für ein Plus an Komfort
Bevor es wieder zurück zum Auto geht, schnappt sich der gebürtige Saarländer sein Smartphone, startet die BYD-App und über sie aus der Ferne die Heizung des TANG. Erst mal Shooting-Pause: Zeit, sich aufzuwärmen, für eine Tasse heißen Kaffee und für eine erste Bildauswahl. Dank der Vehicle-to-Load-Funktion lässt sich mit dem Strom der Autobatterie problemlos eine 220-Volt-Kaffeemaschine betreiben. Schnell auch noch die Kameraakkus über die Steckdose nachladen, weil sie draußen in der Kälte schnell an Leistung verlieren, dann macht es sich Johänntgen auf dem ledernen Fahrersitz bequem. Als gelernter Techniker liebe er solche Hightech-Features, erzählt Johänntgen, bevor er mit einem kurzen „Hi BYD“ die KI des TANG zum Leben erweckt. Via Sprachsteuerung aktiviert er die Massagefunktion des Sitzes, stellt das 15,6 Zoll große Display des Infotainmentsystems hochkant und lädt über die eingebaute USB-Schnittstelle die geschossenen Fotos. Johänntgen wirkt rundum zufrieden. Auch mit den Bildern.
Das gute Gefühl der Sicherheit
Per Sprachbefehl gibt er die zweite Location ins Navi ein – ein Parkplatz am anderen Ende des Sees, der ideal ist für eine Aufnahme des Sylvensteinspeichers aus der Vogelperspektive. Wieder geht es Johänntgen um den besonderen Blickwinkel. Einsatz für die Drohne. Der Fotograf lässt sie hoch in der Luft kreisen, bis ihm der Vorschaubildschirm der Fernsteuerung sein Wunschmotiv zeigt – eine Komposition, bei der See und Winterlandschaft an einen norwegischen Fjord erinnern.
Noch einmal Höhe und Kamerawinkel ändern, damit genügend Variationen für die finale Auswahl zur Verfügung stehen, dann überträgt er auch die Bilder der Drohne auf die Festplatte des Infotainmentsystems. So sind sie doppelt gespeichert und selbst dann noch verfügbar, falls die Speicherkarte der Drohne in der Kälte schlappmachen sollte. Schön, mit dem guten Gefühl der Sicherheit unterwegs zu sein.
Die einzigartige Verbindung von Technik und Mobilität
Über das On-Board-Internet des BYD TANG recherchiert Johänntgen, ob sich noch weitere Locations in der Nähe für spektakuläre Aufnahmen eignen. Eine, weiter oben in den Bergen, würde ihn noch reizen. Doch das Navi meldet eine Straßensperre auf dem Weg dorthin. Johänntgen nimmt es gelassen. Per Sprachbefehl öffnet er die Verdunklung des Panoramadachs, sodass die Wintersonne ins Auto scheint. Aus den zwölf Lautsprechern des Soundsystems lässt er Indie-Folk erklingen und macht sich schließlich auf den Heimweg. Auch wenn er nur allzu gerne noch ein paar Fotos mit seiner Drohne gemacht hätte. Denn Drohnen, erklärt Johänntgen, eröffnen durch ihr Zusammenspiel von Hightech und Mobilität ganz neue Perspektiven. Ähnlich wie der BYD TANG.