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Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit

Grüne Transformation gelingt nur im Miteinander

Die globale Erwärmung und Umweltveränderungen werden zu einer potenziell dauerhaften Verschlechterung der menschlichen und natürlichen Lebensräume führen. Der Meeresspiegel, das Abschmelzen der Gletscher, die Erwärmung und Versauerung der Ozeane sowie extreme Wetterereignisse nehmen zu. Es gilt, den sicheren Handlungsraum der Menschheit zu bewahren. Dessen ist sich auch die L’Oréal Gruppe bewusst und begegnet den Herausforderungen der Welt mit einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie.

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Nachhaltigkeit: Das wichtigste Thema unserer Zeit?

Nur wenige Themen sind uns aktuell so wichtig wie das Thema Nachhaltigkeit. Überall – in der Politik, in der Gesellschaft sowie in den Medien – wird engagiert darüber diskutiert. Doch was verstehen wir genau unter Nachhaltigkeit? Studien zeigen, dass für viele die Themen Abfall und Mülltrennung ganz weit oben steht. Aber auch sauberes Wasser, Biodiversität, Energieeffizienz oder auch der Tierschutz sind wichtige Punkte. Klar ist: Die Menschen verspüren zunehmend auch den Wunsch, nachhaltiger zu leben und einen positiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Kein Wunder also, dass sie inzwischen ein starkes Augenmerk auf die Produkte richten, die sie konsumieren – auch in der Kosmetikindustrie.

Und so sieht es auch der Kosmetik-Weltmarktführer L’Oréal als seine Pflicht, der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden und hier eine Führungsrolle einzunehmen. Seit vielen Jahren arbeitet L'Oréal bereits daran, seine Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.

Im Fokus der L'Oréal Gruppe steht das Programm „L'Oréal for the Future“. Die Verpflichtungen bis 2030 markieren den Beginn eines radikaleren Wandels und verkörpern die Auffassung des Unternehmens darüber, wie die Vision, der Zweck und die Verantwortung aussehen sollten, um den Herausforderungen der Welt zu begegnen.

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L’Oréal for the Future: Eine Strategie aufgebaut auf drei Säulen

Die Nachhaltigkeits-Strategie von L’Oréal beruht auf drei Pfeilern – mit messbaren und zeitgebundenen Zielen zur Verringerung der Auswirkungen, die bis 2030 erreicht werden sollen.

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Ziel 1: L‘Oréal transformiert seinen Geschäftsbetrieb weiter
Wissenschaftler sind sich bereits heute einig, dass die Überschreitung der sogenannten „planetaren Grenzen“ den sicheren Handlungsraum der Menschheit gefährden. L’Oréal fühlt sich verpflichtet, sicherzustellen, dass die Aktivitäten des Unternehmens genau diese Grenzen respektieren. Dafür setzt das Unternehmen über ein Jahrzehnt ein internes Transformationsprogramm mit quantifizierbaren Maßnahmen um, das die Auswirkungen auf Klima, Wasser, biologische Vielfalt und natürliche Ressourcen begrenzt.
Ziel 2: L‘Oréal stärkt sein gesamtes unternehmerisches Ökosystem beim Übergang zu einem nachhaltigeren Betrieb
L‘Oréal ist überzeugt, dass es in der eigenen Verantwortung liegt, Kunden, Lieferanten und Verbraucher in den Transformationsprozess miteinzubeziehen. Die Gruppe geht entsprechendVerpflichtungen ein, um sicherzustellen, dass die Politik der Zulieferer im Bereich der nachhaltigen Entwicklung ebenso ehrgeizig ist wie die eigene. So lancierte L‘Oréal unter anderem ein umfassendes „labelling system“, das den ökologischen und sozialen Footprint der Produkte transparent macht. Dieses ermöglicht es den Verbrauchern, die Auswirkungen der von ihnen gekauften Produkte zu beurteilen und bewusste, nachhaltige Kaufentscheidungen zu treffen.
Ziel 3: L‘Oréal trägt dazu bei, die Herausforderungen der Welt zu bewältigen, indem die Gruppe dringende soziale und ökologische Bedürfnisse unterstützt
Über die eigene Transformation hinaus, leistet L‘Oréal einen Beitrag zu den ökologischen und sozialen Herausforderungen, vor denen die Welt steht. Als führendes Unternehmen der Schönheitsindustrie verpflichtet sich L’Oréal, der eigenen gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden. Aus diesem Grund stellt das Unternehmen 100 Millionen Euro für Wirkungsinvestitionen zur Verfügung, die der Regeneration von Ökosystemen und der Entwicklung der Kreislaufwirtschaft gewidmet sind, sowie 50 Millionen Euro für einen karitativen Stiftungsfonds zur Unterstützung von Frauen in besonders gefährdenden Situationen.

 

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„Wir wollen nicht nur besser werden - wir wollen tun, was nötig ist“

L’Oréal verfolgt das Thema Nachhaltigkeit bereits seit Jahren und betreibt eine nachhaltige, wissenschaftlich basierte und messbare Transformation. Externe Prüfungen der Nachhaltigkeitsbestreben, wie beispielsweise durch das Carbon Disclosure Projekt (CDP), erkennen die Performance der Gruppe an: So wurde die L’Oréal Gruppe 2024 als einziges Unternehmen weltweit zum achten Mal in Folge mit einem Triple-A-Rating ausgezeichnet.

Für L'Oréal ist es sowohl eine große Ehre als auch eine Quelle großen Stolzes, im achten Jahr in Folge die dreifache ‚A‘-Bewertung erhalten zu haben. Ich betrachte diesen Erfolg als eine Ermutigung, die Bemühungen fortzusetzen, die wir als weltweit führender Anbieter von Schönheitsprodukten initiiert haben, als wir die entscheidende Entscheidung trafen, unser Unternehmen tiefgreifend umzugestalten, entsprechend den neuesten klimawissenschaftlichen Anforderungen. Angesichts des Ausmaßes der sozialen und ökologischen Herausforderungen, die vor uns liegen, ist die einzig gangbare Antwort eine kollektive, und wir sind entschlossen, aktiv zu dieser gemeinsamen Anstrengung beizutragen.
Nicolas Hieronimus, CEO der L'Oréal Groupe

Zusätzlich zeigen Auszeichnungen wie der Deutsche Nachhaltigkeitspreis 2024 die umfangreichen Bemühungen entlang der Wertschöpfungskette von L’Oréal.

Schon heute hat die L’Oréal Gruppe viel erreicht:

  • 2023 stammten bereits 85 Prozent des für Verpackungen verwendeten PET-Plastiks in der L‘Oréal Gruppe aus recyceltem Material.
  • 65 Prozent der Inhaltsstoffe waren 2023 biobasiert oder wurden aus reichlich vorhandenen Mineralien gewonnen.
  • Die Standorte der L‘Oréal Gruppe sind zu 91 Prozent durch erneuerbare Energie versorgt.
  • Das Unternehmen unterstützt innovative Projekte, die zur Wiederherstellung geschädigter Ökosysteme beitragen.
  • In der L‘Oréal Gruppe wird bereits seit 1989 auf Tierversuche verzichtet und alternative Testmethoden werden gefördert – auch über die Grenzen des eigenen Unternehmens hinaus. Gleichzeitig arbeitet die Gruppe mit Wissenschaft und Behörden zusammen, um Tierversuche überall auf der Welt zu vermeiden.
 
Wie die L'Oréal Gruppe Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz lebt
    L’Oréal ist multikulturell und vielfältig - und stellt mit weltweit etwa 86.000 Mitarbeitenden Schönheitspflegeprodukte für Menschen jeder Herkunft her. Vielfalt und Inklusion sind daher gelebte Wirklichkeit.
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L‘Oréal ernennt Nachhaltigkeitsverantwortliche für DACH-Länder

Dr. Kiri Trier ist seit November 2023 als Mitglied des Führungsgremiums DACH die erste Sustainability General Managerin des Kosmetikkonzerns in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Damit unterstreicht L’Oréal erneut die Bedeutung der nachhaltigen Transformation. Trier ist dafür verantwortlich, die Nachhaltigkeitsziele von L’Oréal bis 2025 und 2030 in Deutschland, Österreich und der Schweiz gemeinsam mit ihrem Team und vielen engagierten Kollegen umzusetzen. „Dabei geht es zum einen darum, extern unsere Kunden mit nachhaltigeren Produkten und Routinen vertraut zu machen und Wissen dazu zu vermitteln. Intern arbeiten wir an unseren klimaschonenden Standorten in Bezug auf Wasser, Abfallmanagement und Biodiversität und Logistik noch besser zu werden. Nachhaltigkeit darf kein komplexes Thema sein, sondern jeder im und außerhalb des Unternehmens muss verstehen, dass die nachhaltige Transformation vor allem von den kleinen Schritten lebt, die wir Tag für Tag umsetzen“, erklärt Dr. Kiri Trier.

In den kommenden Monaten und Jahren will L’Oréal im ersten Schritt Refills deutlich attraktiver machen, ganz gleich ob im Luxus-, Friseur-, Apotheken- oder Massenmarkt. „Dass wir alle in der Lage sind, Kosmetikprodukte nachzufüllen, zeigt das Beispiel von flüssiger Handseife. Als Konsumenten werden wir diese Routine bald auch für Shampoos, Conditioner, Duschgel, Lotions, Cremes und Parfüms in unseren Alltag übernehmen“, bestätigt Trier. Dazu sind zwei Dinge wichtig: Als Hersteller will L‘Oréal nicht nur diese nachhaltigeren Produktverpackungen anbieten, sondern Kunden auch erklären, inwiefern sie damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.

Ein Beispiel: Steigen Kunden beispielsweise auf einen 500ml Shampoo-Refillpack der Marke „Wahre Schätze“ um, sparen sie damit gegenüber der Nutzung von zwei herkömmlichen 250ml Shampooflaschen 73 Prozent Plastik und 57 Prozent CO2-Emissionen.

L’Oréal will Verbraucher dabei unterstützen, bewusster zu konsumieren und ihnen durch Lösungen wieder mehr Positivität in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit mitgeben. „Im Alltag nachhaltiger zu werden, ist einfacher als man denkt – nachfüllbare Shampoos und Parfüms, feste Shampoos, Leave-In-Produkte sind nur drei Beispiele dafür, wie wir täglich Wasser, Energie, CO2, wertvolle Rohstoffe und Verpackung sparen können“, ist Dr. Kiri Trier überzeugt und sich zudem sicher: „Nachhaltigkeit lebt von kontinuierlicher Veränderung. Die Macht dieser vielen kleinen Schritte liegt darin, dass der Effekt durch die Summe dieser Schritte entsteht.“

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Die L'Oréal Wasserpolicy

Bei L'Oréal ist Wasser ein wesentlicher Bestandteil bei der Herstellung und Verwendung von Produkten und hat somit eine zentrale Bedeutung für das Geschäft der Gruppe. Das Unternehmen verfolgt zahlreiche Ansätze, um den Wasserverbrauch entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu reduzieren. Im Rahmen von „L’Oréal For The Future“ hat sich die Gruppe einen internen Standard für die Qualität der Industrieabwässer, die die Standorte verlassen, festgelegt.

Bis 2030 dürfen Abwässer, die die Standorte des Unternehmens verlassen, einen CSB-Wert, ein Parameter für sauberes Wasser, von 1.000 mg CSB/l nicht überschreiten. Ende 2023 erfüllten bereits 22 Fabriken diesen internen Standard, was 59 Prozent der Fabriken der Gruppe entspricht. In Karlsruhe befindet sich eine der größten Fabriken der L’Oréal Gruppe weltweit, die bereits zwischen 2005 und September 2022 den Frischwasserverbrauch mithilfe von Wasserspar- und Wasserrecyclingmaßnahmen um 47 Prozent gesenkt hat. Derzeit werden die Wasserrecyclingkapazitäten zudem ausgebaut, um diese bis 2025 auf jährlich knapp 65 Millionen Liter Wasser zu verdoppeln.

 

„Konsumenten möchten wir zu einem nachhaltigeren Konsum ermutigen und sie bei einem verantwortungsvollen Konsum unterstützen. Ein Beispiel dafür ist auch unsere Initiative ‚SchönTrennen‘, bei der wir unsere Kunden dazu ermutigen, Kosmetikverpackungen richtig zu trennen und zu recyceln. Wir sind fest davon überzeugt, dass jeder kleine Schritt zählt und dass wir gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft gestalten können“, erklärt Dr. Kiri Trier abschließend.

 

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