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Das Bild zeigt eine Gruppe von vier Personen, die sich um einen Laptop versammelt haben und gemeinsam lächeln, während sie auf den Bildschirm schauen.
© Jacob Lund – stock.adobe.com

Von der Idee zum Start-up

Unternehmerinnen und Unternehmer entwickeln neue Services, um Lücken in der Gesundheitsversorgung zu füllen. Gerade in der Gesundheitsbranche gibt es bis zum Markteintritt einige Hürden. Drei Start-up-Gründer berichten von ihrem Weg und welche Rolle Krankenkassen als Partner spielen können.


20. Mai - 5:50 Min. Lesezeit

Start-ups erleben Höhenflüge und Rückschläge auf ihrem Weg von der innovativen Idee zum marktreifen Produkt oder Service. Neben dem Prozess der Unternehmensgründung kann auf dem Gesundheitsmarkt vor allem die Regulatorik den Gründerinnen und Gründern Kopfschmerzen bereiten. Hier können Krankenkassen mit ihren Branchenkenntnissen wichtige Partner für Start-ups sein. Drei Gründerinnen und Gründer berichten von ihrer Start-up-Reise und ihren ersten Erfahrungen bei der Zusammenarbeit mit Krankenkassen.

MyaLink: Eine App hilft Patient:innen mit seltenen Erkrankungen bei der schnellen und unkomplizierten Vernetzung mit den Behandlern

Vier Millionen Menschen leiden in Deutschland an der Myasthenie, einer fluktuierend auftretenden Muskelschwäche, die potenziell lebensbedrohlich sein kann und eine dauerhafte Behandlung durch Expertinnen und Experten erfordert. Die Ärztinnen Sophie Lehnerer und Maike Krause versorgen solche Patientinnen und Patienten an der Berliner Charité – und entwickelten dort auch die Idee für ihr Start-up: MyaLink ist eine Plattform, die Betroffene mit Fachärztinnen und Fachärzten vernetzt, damit diese den Krankheitsalltag aus der Ferne beobachten und im Bedarfsfall zügig reagieren können. „Ärztinnen und Ärzte können über die App die Symptome der Betroffenen überwachen und über Fragebögen abfragen. Gleichzeitig ermöglicht die App, Nachrichten auszutauschen“, erklärt Neurologin Sophie Lehnerer die Funktionsweise.

Lehnerer und Krause sind noch mitten in ihrer Start-up-Reise: Sie haben die Plattform in Abstimmung mit der Deutschen Myasthenie-Gesellschaft in der Forschungsabteilung der Charité entwickelt und wollen sie im nächsten Schritt ausgründen. Die Plattform soll Betroffene in ganz Deutschland mit den Expertinnen und Experten an den verschiedenen deutschen Behandlungszentren vernetzen, um eine landesweite Betreuung zu garantieren. „Gerade bei jungen Betroffenen mit einem chronischen Verlauf sehen wir, dass sie gegenüber solchen Lösungen sehr aufgeschlossen sind und sich im Bedarfsfall einen unkomplizierten Kontakt zu ihrem Behandler wünschen“, sagt Krause.

Eine Frau verwendet die Myalink-Plattform an ihrem Computer.
© Rawpixel.com – stock.adobe.com

Die Idee zu MyaLink kam den beiden Ärztinnen 2018. Dann suchten sie Unterstützung: Sie setzten sich mit der Patientenorganisation und mit medizinischen Experten in Verbindung. Im nächsten Schritt nahmen sie am Digital Health Accelerator Programm des zur Charité gehörenden Berlin Institute of Health teil, um die Idee in einen marktreifen Service zu überführen.

Dort trafen sie das erste Mal einen Vertreter der Techniker Krankenkasse und nutzten wenig später, im Herbst vergangenen Jahres, das Innovationsportal der TK, um sich mit ihrer Plattform für eine Zusammenarbeit mit der Krankenkasse zu bewerben. „Der Einblick in die Denkweise der Kassen und deren Erfahrungen am Gesundheitsmarkt sind für uns sehr wertvoll, damit MyaLink am Ende auch wirklich bei den Patientinnen und Patienten ankommt und genutzt werden wird“, sagt Krause. Gerade in diesem Austausch sehen die beiden Ärztinnen den Nutzen einer Zusammenarbeit mit der Krankenkasse, um Einblick in die Denkweise der Kassen und deren Erfahrungen am Gesundheitsmarkt zu bekommen.

Krause und Lehnerer hoffen, dass die Krankenkassen Partner auf Augenhöhe sein können und mit Gründerinnen und Gründern gemeinsam Innovationen entwickeln und vorantreiben. Aus dieser Motivation heraus stimmen sie auch eine derzeit geplante Studie mit der TK ab, um Punkte zu definieren, die für eine Kasse zum Verständnis der Versorgung wichtig sind. Dass sie mit ihrer Vision für MyaLink auf dem richtigen Weg sind, bewies einer der Höhepunkte ihrer Start-up-Erfahrung: Ende 2021 gewannen Lehnerer und Krause mit MyaLink den Health-i-Award von „Handelsblatt“ und Techniker Krankenkasse für innovative Projekte der Gesundheitsbranche.

© MyaLink
MyaLink, Gründerinnen Dr. Sophie Lehnerer, Dr. Maike Krause

Thomas Heilmann, Teamleiter Versicherungsangebote bei der TK: „Start-ups denken oft, sie können erst zu uns kommen, wenn das Produkt komplett fertig ist. Wir freuen uns, wenn Gründerinnen und Gründer so früh wie möglich mit uns Kontakt aufnehmen, auch wenn sie gerade erst eine Idee haben.“ Genau dafür hat die TK das Innovationsportal etabliert: Dort können Start-ups ihre Produkt- oder Dienstleistungsideen vorstellen und mittels eines Formulars mit der Krankenkasse Kontakt aufnehmen. Die TK strebt danach, im rechtlich und regulatorisch zulässigen Rahmen mit Start-ups gemeinsam innovative Produkte zu entwickeln und sie auf dem Weg in den Markt zu begleiten.

Krisenchat – Die 24/7 Krisenberatung per Chat ist innerhalb von vier Wochen live gegangen und verzeichnet bereits in der ersten Nacht einen Erfolg

Die Corona-Pandemie brachte den Startschuss für schnelle Krisenhilfe: Kai Lanz hatte bereits vor Corona gemeinsam mit Jan Wilhelm und Julius de Gruyter einen Service gegründet, der Schülerinnen und Schüler in einer Krise mit Vertrauenspersonen an ihrer Schule in Kontakt brachte. Mit Ausbruch der Corona-Pandemie und dem Beginn von Homeschooling wurde dem Team klar, dass es ein neues, niedrigschwelligeres Angebot brauchte, um weiter für Teenager in Not da sein zu können.

Das Start-up Krisenchat bietet Jugendlichen bis 25 Jahren in einer Krisensituation die Möglichkeit, sich über die gleichnamige Website rund um die Uhr Hilfe zu holen.

Per SMS oder WhatsApp werden die Teenager und jungen Erwachsenen mit professionellen Beraterinnen und Beratern verbunden, die ihnen zur Seite stehen. Sie helfen bei Themen wie Mobbing und sexueller Gewalt, bei denen Expertinnen und Experten die Dunkelziffern als sehr hoch einschätzen. Im Website-Bereich „Oase“ finden sie außerdem Tipps zur Entspannung und Achtsamkeit, um stressige und emotionale Situationen besser durchleben zu können.

Der Chat mit dem Krisenchat ist jederzeit und von überall aus möglich.
© Hiraman – stock.adobe.com

Seit Frühjahr 2020, während des ersten Corona-Lockdowns, bietet Krisenchat professionelle psychosoziale Beratung für junge Menschen, und das ausschließlich durch qualifizierte und erfahrene Fachleute – per Chat, 24/7

„Wir sind innerhalb von vier Wochen live gegangen“, beschreibt Lanz den regelrechten Raketenstart von Krisenchat. Das Team konnte auf den Erfahrungen mit dem Vorgängerservice aufbauen und scharte eine Gruppe engagierter ehrenamtlicher Beraterinnen und Berater um sich. Die Gründer wussten: Der Bedarf an Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartnern in Krisensituationen war groß. Statt sich in Details zu verrennen, brachten sie ihren Service zügig an den Start. „Das hieß, dass es nicht direkt eine Plattform gab, sondern ein Smartphone, das wir für Beratungsgespräche an die Beraterinnen und Berater weitergereicht haben“, sagt Lanz.

Die ersten großen Erfolgsmomente: Schon 15 Minuten nach dem Live-Gang suchte ein Mädchen über den Chat Hilfe. „Wir haben direkt in der ersten Nacht eine Selbstverletzung verhindert“, erzählt Lanz. Am häufigsten melden sich Teenager zwischen 12 und 19 Jahren, aber auch 10-Jährige suchen schon Hilfe.

Dem Krisenchat-Team war von Anfang an klar, dass es das Angebot im Gesundheitssystem verankern will. Es ging auf die Techniker Krankenkasse zu, die Krisenchat fördert und damit einem breiten Publikum sehr niedrigschwellig eine professionelle Unterstützung in schwierigen Zeiten ermöglicht. Ein Schritt, der gar nicht so selbstverständlich ist, erläutert Lanz: „Wir sind ein anonymes Angebot und fragen Menschen, die bei uns Hilfe suchen, nicht danach, ob sie krankenversichert sind. Das passt eigentlich nicht in das klassische Krankenkassendenken – daher ist es ein wichtiges Signal, dass die Krankenkassen trotzdem dahinterstehen.“ Letztlich leisten Angebote wie Krisenchat Präventionsarbeit, um Depressionen zu verhindern oder zu mildern, was wiederum Ressourcen im Gesundheitssystem einspart.

Dass sie schnell reagieren können, haben die Teammitglieder von Krisenchat auch in den vergangenen Wochen wieder unter Beweis gestellt. Nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine bauten sie ein Ukraine-Angebot mit 150 russischen und ukrainischen psychologischen Fachkräften auf, die seitdem bereits rund 1000 Ukrainerinnen und Ukrainer beraten haben.

Im nächsten Schritt will das Start-up die Finanzierung und die Kapazitäten weiter ausbauen. Denn, so sagt Lanz: „Der Bedarf ist so unglaublich viel höher als das, was wir bisher abdecken können.“

© Krisenchat
Krisenchat-Gründer Kai Lanz

Dr. Sabine Voermans, Leiterin Gesundheitsmanagemen bei der TK: „Viele Start-ups kontaktieren uns, weil es ihnen um das Know-how geht: Als Kasse haben wir das Wissen, wie das Gesundheitswesen in Deutschland tickt oder wann eine Leistung übernommen wird. Unsere Motivation für das Engagement mit Start-ups und die Suche nach Innovationen entsteht daraus, unseren Versicherten die bestmögliche Versorgung bieten zu wollen.“

Pink! Nach 20 Jahren als Ärztin mit Brustkrebspatientinnen entwickelt Dr. Pia Wülfing die Idee einer App, die Patientinnen mit der Diagnose Brustkrebs aufklärt und psychische Unterstützung bietet

Nach der Schockdiagnose Brustkrebs rasen vielen Patientinnen unzählige Fragen und Ängste durch den Kopf. Mit einer Website, App und einem Online-Kurs bietet PINK! Brustkrebspatientinnen einen wichtigen Anlaufpunkt, um die Diagnose, Behandlungsmöglichkeiten und Nachsorge zu erklären und psychische Unterstützung zu gewährleisten.

Die Idee entwickelte Prof. Dr. Pia Wülfing in ihrem Berufsalltag: Zehn Jahre hatte sie das Brustkrebszentrum in Münster mit aufgebaut und weitere zehn Jahre in der Onkologie im größten deutschen Brustkrebszentrum in Hamburg gearbeitet. Aus ihren Sprechstunden kannte sie vor allem zwei Bedürfnisse: „Die Patientinnen fallen bei der Diagnose in ein totales Loch und suchen Informationen, um wieder Boden unter den Füßen zu spüren. Sie gehen also online und versuchen, im Internet Antworten zu bekommen“, erzählt Wülfing. Das führe oft zu Missverständnissen, die zusätzlichen Stress und weitere, oft unbegründete Ängste verursachen. „Zum Beispiel Patientinnen, die keine Chemotherapie brauchen, weil sie einen vergleichsweise harmlosen Tumor haben. Die belesen sich über Chemotherapie und machen sich schon Gedanken, wo sie eine Perücke bekommen.“

Eine ähnliche Situation stellt sich zum Ende der Behandlung ein, wenn Patientinnen nach Wegen suchen, wie sie sich gesund halten können. „Manche kaufen dann Diätbücher, Vitaminextrakte oder Heilpilze – Dinge, die im Zweifelsfall sogar viel Geld kosten, aber wenig evidenzbasiert sind“, sagt Wülfing.

Die Lösung ist Aufklärungsarbeit – und die kostet Zeit. Zeit, die in den Sprechstunden nicht immer ausreicht. Deshalb beschloss Wülfing, zunächst ihr Wissen zentral auf einer Website zu sammeln. Weitere Schritte waren die Entwicklung einer Coaching-App und eines psychoonkologischen Online-Kurses. Im Corona-Lockdown im März 2020 begann sie, mit Experten für Medizinisches, IT und Rechtliches zu telefonieren, entwickelte den Namen PINK!, beauftragte einen Designer für das Logo, suchte Agenturen für die Programmierung von Website und App.

Sie nahm mit einer ehemaligen Patientin und mithilfe einer Nachbarin einen Podcast auf: „Wir erklären Brustkrebs“, der auf der Website und auf allen gängigen Podcastplattformen abrufbar ist. Mit ihrer Geschäftspartnerin Katharina von Trotha, die das Finanzielle und Rechtliche verantwortet, bewarb sich Wülfing erfolgreich für das InnoFounder-Stipendium der IFB Hamburg und konnte so die Finanzierung der ersten Mitarbeiterin sichern. Diese verantwortete den regulatorischen Teil, um die App und einen psychoonkologischen Online-Kurs für Brustkrebspatientinnen als Medizinprodukt zu zertifizieren. Seit Mai 2020 sind beide Produkte CE-zertifizierte Medizinprodukte. Aktuell läuft ein weiterer Prüfungsprozess, um mit der Coaching-App DiGA, also App auf Rezept, zu werden.

Screenshot der Website von PINK!
© Rymden – stock.adobe.com

Innerhalb von knapp einem Jahr, nachdem Wülfing begonnen hatte, die Idee zu entwickeln, konnte PINK! im Februar 2021 live gehen.
Der Meilenstein kam mit einem gehörigen Schreck: „Am Tag unseres Softlaunches, als ich die Website gerade bei einem gynäkologischen Webinar vorstellen wollte, bekamen wir eine Abmahnung von der Sängerin Pink, das Logo sofort zu ändern“, erzählt Wülfing über den Schreckmoment, über den sie heute lachen kann. Damals folgte eine Wochenendaktion, in der das Team eilig das Logo auf der gesamten Website anpassen musste.

Ein Jahr später folgte auf den Schreck ein Höhepunkt: Im März 2022 wurde PINK! mit dem 2. Platz beim Digitalen Gesundheitspreis ausgezeichnet. Der Weg zum Erfolg, sagt Wülfing ehrlich, ist gepflastert mit vielen kleinen Dämpfern der deutschen Bürokratie und Regulatorik. PINK! soll als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) angeboten werden, damit die Patientinnen die App auf Rezept verordnet und erstattet bekommen können. Dafür muss das Start-up allerdings viele regulatorische Vorgaben erfüllen: Neben der CE-Zertifizierung sind unter anderem auch eine ISO-Zertifizierung, der Aufbau eines Qualitätsmanagements und ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) erforderlich. Und es müssen klinische Studien durchgeführt werden. Genauso wie bei Medikamentenzulassungen. „Das ist mit immensen Kosten für ein Start-up verbunden, die man nicht einfach so leisten kann“, sagt Wülfing. Ohne Förder- und Investorengelder wäre es nicht gegangen.

Als Lösung versuchte das Start-up, Verträge mit den größten deutschen gesetzlichen Krankenkassen zu schließen, um deren Versicherten die Services von PINK! anzubieten. Mit der TK hat PINK! jetzt eine Brücke für den Markteintritt gefunden. Versicherte der TK können die App und den psychoonkologischen Kurs kostenlos nutzen. Wülfing hat für die TK-Website außerdem Videos zur Brustkrebsaufklärung gedreht und PINK! bietet für die TK-Versicherten in Kürze Webinare an. Das Ziel ist aber, möglichst bald allen Betroffenen die Coaching-App und den Psychoonkologie-Kurs zur Verfügung zu stellen. Neben der Option, DiGA zu werden, sind weitere Verträge mit Kranken- und Rentenversicherungen denkbar.

© PINK! Aktiv gegen Brustkrebs
PINK! Aktiv gegen Brustkrebs, Gründerin Prof. Dr. Pia Wülfing

Thomas Heilmann, Teamleiter Versicherungsangebote bei der TK: „Wir haben unseren Anspruch schon im Namen: Als Techniker Krankenkasse haben wir und unsere Versicherten eine Erwartungshaltung, dass wir Innovationen gegenüber offen sind.“ Die Kasse sucht nach Wegen und Partnern, um die Krankenversorgung neu zu denken – da gehören digitale Anwendungen und Services eindeutig dazu.

Der TK Service SocialPizza

Bei aller Aufregung um Produktentwicklung und Markteintritt müssen Start-ups sich auch mit dem Thema Sozialversicherung befassen: Wie versichern sich die Gründerinnen und Gründer selbst oder wie versorgen sie ihre Mitarbeiter? Die TK hat dafür den Service „SocialPizza“ entwickelt: Auf socialpizza.tk.de werden alle Infos rund um die Sozialversicherung in verständlichen Info-Häppchen aufbereitet. Das TK-Team berät Start-ups bei den wichtigsten Fragen – Gründerinnen und Gründer buchen einfach ihren 15-minütigen Beratungstermin und die TK-Profis rufen zurück.

Über Die Techniker

Mit rund 11 Millionen Versicherten ist die Techniker Krankenkasse (TK) die größte Krankenkasse in Deutschland. Die rund 15.000 Mitarbeitenden setzen sich tagtäglich dafür ein, den TK-Versicherten eine qualitativ hochwertige medizinische Versorgung zu gewährleisten. Mit zahlreichen Innovationen – wie zum Beispiel der elektronischen Gesundheitsakte TK-Safe – ist es das Ziel der TK, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben und ein modernes Gesundheitssystem maßgeblich mitzugestalten. Focus-Money zeichnete die Techniker bereits zum 17. Mal in Folge als „Deutschlands beste Krankenkasse“ (Focus Money 7/2023) aus.

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