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10 wichtige Fragen

So packen Sie die Digitalisierung richtig an

Vier von fünf Unternehmen haben eine Digitalstrategie. Jedoch nur jedes vierte investiert in digitale Geschäftsmodelle. Zehn Fragen, die sich Unternehmen jetzt stellen müssen.

DSGV so packen sie die Digitalisierung richtig an

Quelle: Sparkasse 

  1. Warum Digitalisierung?

    Setzen Sie sich konkret mit den Einflüssen der Digitalisierung auf Ihr Unternehmen auseinander. Machen Sie eine Bestandsaufnahme: Wo steht Ihr Unternehmen? Welche Ziele möchten Sie durch die Digitalisierung Ihres Unternehmens erreichen und was müssen Sie dafür tun?

  2. Was bedeutet digitale Transformation für mich?

    Analysieren Sie die Wirkmechanismen der Digitalwirtschaft, prüfen Sie die Vor- und Nachteile für Ihren Betrieb. Grenzen Sie den Handlungsbedarf ein: Wie lege ich die Spielräume fest? Welche digitale Infrastruktur, die Sie ausbauen können, ist schon vorhanden? Wo müssen Sie neu ansetzen?

  3. Für welche Bereiche meines Unternehmens kann es sich lohnen?

    Führen Sie einen Basis-Check in den einzelnen Bereichen Ihres Unternehmens durch, zum Beispiel in der Kommunikation, in der Logistik, bei den internen Prozessen, in der Infrastruktur oder in der Produktion. Wo lohnt es sich für Ihre Kunden, dass Sie den Prozess verändern?

  4. Welche konkreten Ansatzpunkte gibt es?

    Sie können die gesamte Kundenkommunikation wie Bestellungen, Liefer-, Vertrags- oder Preisvereinbarungen digital organisieren – zeit- und kostensparend. Einkauf, Transport sowie Lagerung lassen sich über EDV-Systeme steuern, Abstimmungsprozesse verringern und Engpässe bei der Kapazität vermeiden. Kaufmännische Abläufe, Dokumentenverwaltung und Personalmanagement, aber auch Zugang zum Unternehmen und Zugriff auf Daten bauen Bürokratie ab. Durch eine systematische Analyse und Vernetzung großer Datenmengen können Sie die Produktion effizienter gestalten.

DSGV 10 Fragen

Quelle: Sparkasse  

  1. Wie packe ich den digitalen Wandel an?

    Erarbeiten Sie eine Digitalisierungsstrategie mit klar definierten Zeitbezügen und Instrumenten. Beziehen Sie eigene und externe (IT-)Spezialisten aktiv in die strategische Planung ein. Ermitteln Sie den technischen und personellen Bedarf für Ihr Vorhaben: Welche technische Ausstattung ist erforderlich? Definieren Sie Aufgaben und Akteure. Schaffen Sie angemessene Handlungsfelder.

  2. Wie gehe ich bei der Umsetzung vor?

    Planen Sie die nächsten Schritte: Prüfen Sie, welche Auswirkungen die Umstellung auf den Geschäftsbetrieb, aber auch die Auftraggeber und Abnehmer hat. Informieren Sie alle Beteiligten und bereiten Sie Führungskräfte und Mitarbeiter auf die Veränderungen vor.

  3. Wie stemme ich die personellen Ressourcen?

    Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter, werben Sie aktiv für Ihre Digitalisierungsstrategie. Welche neuen Fachkräfte wären für die Umsetzung notwendig? Wie können Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Prozess einbinden? Welche Workshops, Coachings und Fortbildungen können Sie anbieten? Benötigen Sie externe Unterstützung?

  4. Woher nehme ich das digitale Wissen?

    Nutzen Sie eigene und externe Netzwerke zum Erfahrungsaustausch und Know-how-Transfer. Bleiben Sie im beständigen Dialog mit Partnern und Mitarbeitern. Welche Erfahrungen gibt es? Woran scheitert es? Digitale Transformation basiert auf Kommunikation.

  5. Wie hoch sind die Kosten, und wie steht es um die Finanzierung?

    Setzen Sie einen genauen Finanzierungsplan für Ihre digitalen Projekte auf. Informieren Sie sich – zum Beispiel bei Ihrem Sparkassen-Firmenkundenberater – über Angebote zur professionellen Begleitung Ihres Vorhabens. Klären Sie, welche Kosten anfallen werden und wie Sie diese finanzieren. Wären Fördermittel von Förderbanken oder staatlichen Programmen für Ihr Vorhaben interessant? Oder sind flexible Asset-Finance-Instrumente wie Leasing, Mietkauf und Miete die richtige Basis für Ihr Investitionsvorhaben?

  6. Wie begleite ich die Veränderung?

    Positionieren Sie sich als Change Leader und treiben Sie aktiv den digitalen Wandel voran. Etablieren Sie eine offene und transparente Unternehmenskultur. Holen Sie sich regelmäßig Feedback aus allen Bereichen und fördern Sie den lebendigen Austausch. Welche Erfahrungen gibt es? Was funktioniert, was nicht? Lassen Sie die Veränderung zu – und planen Sie Umwege ein.

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