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DIE CHANCEN DER MACHINE ECONOMY NUTZEN

Mit Co-Innovation zu digitaler Wertschöpfung

Viele Geschäftsführer und Innovatoren hierzulande durchdenken Innovationen mit Blick auf die Weiterentwicklung bestehender Produkte und Prozesse. Der existierende Universalbaukasten Forschung und Entwicklung stößt dadurch spätestens an seine Grenzen, wenn es darum geht, neue Technologien wertschöpfend zu nutzen und nachhaltige, datengetriebene Geschäftsmodelle zu entwickeln. Klar ist: Um im digitalen Wettbewerb nicht den Anschluss zu verlieren, müssen Unternehmen ihr Innovationsmanagement überdenken und neue Wege gehen – auch mit Partnern.

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(Bild: Unsplash)

Wie Big Data und ähnliche Umwälzungsprozesse von ganzen Geschäftsfeldern zeigen, stellen neue Technologien oft völlig neue Regeln auf – Regeln, die teilweise erst im Prozess geschrieben und von den Akteuren mitgestaltet werden, die diese neuen Entwicklungen von der ersten Stunde an vorantreiben. Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge (IoT) und Blockchain sind die jüngste Generation digitaler Technologien – und haben für sich allein bereits das Potenzial, ganze Branchen aus den Angeln zu heben. Werden diese Technologien kombiniert, entsteht ein völlig neues Spielfeld für Unternehmen: die Machine Economy. Autonom agierende Maschinen, die miteinander kommunizieren, verhandeln und Transaktionen abschließen.

In dieser neuartigen Welt der Maschinen eröffnen sich neue Bereiche der Wertschöpfung. Dabei gilt: Wer im neuen Spiel der Machine Economy früh dabei ist, ist klar im Vorteil, denn die Vorreiter werden die Gewinner sein. Sie werden von Anfang an die Regeln mitgestalten. Sie werden wirklich disruptive Innovationen entwickeln und ihr Geschäftsmodell nachhaltig aufs nächste Level heben.

“Bei der Machine Economy geht es um hochrangiges Business-to-Business-Geschäft. Das Potenzial des Industriestandorts Deutschland hierfür ist riesig – doch der weltweite Erfolg wird davon abhängen, wie schnell die Unternehmen innovative Digitale Business Services in den nächsten Jahren entwickeln und auch wirklich auf die Straße bekommen”, sagt Harald Zapp, Gründer und CEO der Next Big Thing AG und Experte für die Machine Economy. Dafür müssen und sollten Unternehmen neue Wege gehen und ihr Innovationsmanagement grundlegend anpassen.

Zusammenarbeit mit Venture-Studios als neues Modell für Unternehmertum

Innovation hat in erfolgreichen Unternehmen hierzulande lange Tradition. Das belegt auch der Blick in die Statistik: Einem aktuellen UNESCO-Report zufolge rangiert die Bundesrepublik bei Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen auf Platz 4 und gehört damit zu den Top 5 der bedeutendsten Volkswirtschaften. Die Crux: Forschung und Entwicklung erfolgen überwiegend im etablierten Geschäftsumfeld – von inkrementellen Innovationen, die auf Ergebnissteigerung und so auf kurzfristigen Erfolg ausgerichtet sind, bis hin zur Grundlagenforschung. Was zumeist fehlt, sind disruptive Innovationen abseits bekannter Pfade, die es deutschen Unternehmen auch zukünftig ermöglicht, auf dem Weltmarkt der datenbasierten Hightech-Innovationen Schritt zu halten. Neue Technologien liegen oft abseits dieser Pfade und werden so bisher zu zögerlich in bestehende Prozesse integriert.

Unternehmen stehen hier vor Herausforderungen. Zum Beispiel die viel diskutierte “German Angst” hinter sich zu lassen. Mit ihr geht eine gewisse Skepsis gegenüber neuer Technologie einher, wo andernorts eher die Chancen erkannt werden und echter Innovationsgeist vorhanden ist, um neue datenbasierte Geschäftsmodelle zu entwickeln. Alles andere als unbedeutsam ist hierbei die Rolle des technologischen Know-Hows bei der Umsetzung dieser Geschäftsmodelle. Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten liegen die Prioritäten jedoch naturgemäß näher am kurzfristigen Geschäftserfolg – um teilweise auch das Bestehen zu sichern. 

Ein vielversprechender und naheliegender Ansatz, um diese Hürden zu überwinden: Co-Innovation mit externen Experten. Venture-Studios wie die Next Big Thing AG verfügen über die Infrastruktur für erfolgreiches Company Building und können ihre Partner genau dort abholen, wo sie jeweils stehen: Sie sind nicht nur spezialisiert auf die Entwicklung und Validierung von Geschäftsmodellen, sondern auch Experten in der Umsetzung. Als eine Art ausgelagertes Innovationslabor unterstützen sie Unternehmen dabei, neben inkrementellen Prozessen neue Geschäftsmodelle auf Basis dieser Technologien mit disruptiven Ansätzen sowohl initial zu entwickeln als auch in die Praxis umzusetzen.

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(Bild: Next Big Thing AG)

In vier Schritten zum eigenen datenbasierten Geschäftsmodell

Die Next Big Thing AG (NBT) ist ein Venture-Studio, das sich auf die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle im Bereich der Machine Economy spezialisiert hat. Mit ihrem Co-Founding-Ansatz unterstützt sie Unternehmen bei der Entwicklung neuer datenbasierter Produkte oder Dienstleistungen. Diese Zusammenarbeit eröffnet einen Weg der Innovationen neben klassischem F&E, der anwendungsorientiert und kosteneffizient ist, Zugriff auf die neuen Technologien ermöglicht und gleichzeitig den Fokus auf das eigentliche Kerngeschäft nicht schmälert. So sind Unternehmen in der Lage, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Innovationen deutlich schneller und effizienter zu realisieren.

Möglich macht das der eigens von NBT entwickelte Ansatz für Venture Development, um bedarfsorientiert, nachhaltig und in kurzer Zeit neue, datenbasierte Unternehmen aus zu gründen. Der Weg zur Machine Economy folgt für etablierte Unternehmen diesem vierstufigen Prozess:

Schritt 1 – Sourcing: Den Anfang macht ein strukturierter Validierungsprozess – technologisch sowie ökonomisch. Spezifische Branchenfelder, Kundensegmente und Anwendungsfälle werden auf Herz und Nieren geprüft.

Schritt 2 – Entwicklung: Mit erprobten Prozessen und Strukturen werden in kurzer Zeit im gemeinsamen Austausch der erste Proof-of-Concept entwickelt und potenzielle Industriepartner identifiziert.

Schritt 3 – Die Markteinführung: Nun folgen die Feinabstimmung, das Prototyping und der Markttest: das Minimum Viable Product. Dies dient zur Validierung und konkreten Ausrichtung, um eine effektive Markteinführung zu gewährleisten.

Schritt 4 – Wachstum: In der letzten Phase folgt der Ausbau der Wertschöpfung und die Skalierung des jeweiligen technologischen Geschäftsmodells. Damit einhergehend wird die Expansion in Wachstumsmärkte vorbereitet.

Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen nicht nur, den tiefgreifenden Wandel mitzugestalten, den industrielle Prozesse in den nächsten Jahren erleben werden. Sie gehören so auch zu den relevanten Akteuren in der neuen Wirtschaftsordnung und sind in der Lage neue Märkte zu erschließen.

Entlang des gemeinsamen Prozesses profitieren die Unternehmen vom bundesweit einzigartigen Experten-Netzwerk und den branchenspezifischen Beziehungen in der IoT-Welt des Venture-Studios. Komplettiert werden diese Aspekte durch die fortschrittlichen Programme für Entrepreneure und Advisor sowie die Mitgliedschaft im vom Bundesministerium für Wirtschaft unterstützten IoT+ Network. NBT bietet seinen Kunden nicht nur Zugang zu allen Ressourcen und Fachkenntnissen, die für den Aufbau eines erfolgreichen IoT-Geschäfts erforderlich sind, sondern ist auch in der Lage, für ausreichend Wachstumskapital zu sorgen. Unternehmen können gemeinsam mit dem Venture-Studio visionäre Ideen vorantreiben und werden zu den Gestaltern der digitalen Zukunft Europas. Denn Wachstum und Wohlstand hängen in Zukunft entscheidend von dem Tempo ab, mit dem aussichtsreiche, digitale Innovationen ihre Marktreife erlangen.

Welche Potenziale in der Machine Economy liegen, welche industriellen Branchen besonders profitieren können und was jetzt die nächsten Schritte der Visionäre der Machine Economy sein sollten, erfahren Sie im “Innovationsleitfaden für eine neue Generation von Industrieunternehmen”.

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